Als unser erster Thailandurlaub 2017 vor der Tür stand, habe ich mir gedacht, könnte ich nach 10 Jahren Bloggerei doch auch mal eine sinnvolle Packliste für Thailand mit Babys und Kindern schreiben. Packlisten gibt’s im Netz natürlich schon zuhauf, auch für Reisen mit kleineren Kindern und Babys. Aber es gibt ja auch noch ein Leben nach dem Kindergarten und vor dem Erwachsenenalter. Und für mich macht es die Mischung. Ich suche mir aus verschiedenen Packlisten das aus, von dem ich denke, das passt am besten und meistens sortiere ich das nach den Reisen dann noch einmal um. Denn jeder hat beim Reisen andere Bedürfnisse.
Die allererste Packliste für Thailand hatte ich damals dann vor unserem ersten Urlaub geschrieben. Vieles war abgeguckt, schließlich wusste ich selbst nicht so genau, was es wirklich unbedingt braucht. Nach unserem Aufenthalt habe ich das Ding im Anschluss neu bearbeitet – ich habe zum Beispiel erörtert, warum wir einige Dinge dann doch nicht gebraucht haben, was Mist war und was wirklich brauchbar war. Thailand ist kein Land, in dem es nichts gibt. Ihr kriegt alles. Wirklich.
Den Link zu unserer Reiseapotheke findet ihr hier. Die wird auch gleich noch überarbeitet. Damit ist das Thema Reiseapotheke an dieser Stelle abgehakt.
Nachdem unsere Reise 2020 ins Wasser gefallen ist, haben wir das von 21 auf 22 nochmal nachgeholt. Mit Kleinkind.
Die Packliste zum Ausdrucken und immer wieder abhaken könnt ihr natürlich downloaden
und um eigene Punkte ergänzen.
Das richtige Gepäck für Thailand: Schon hier scheiden sich die Geister!
Mein Mann ist der Koffertyp, ich hingegen fühle mich mehr zu Rucksäcken hingezogen – aber auch das ändert sich oft mit dem Alter – und der Anzahl der Kinder.
Ich behaupte, dass ich mit Rucksack schneller und flexibler bin, der Mann sagt, davon gibt’s Rückenschmerzen und wir sind ja nicht im Busch unterwegs. Inzwischen haben wir für jeden etwas: in Schweden habe ich Reisegepäck von Thule für mich entdeckt! Und seither bin ich auf Thule. Meist ein Rollkoffer, ich bin großer Fan der Subterra Serie. Und er hat meist ausreichend Platz für zwei (also mein Kind und mich). Aber ich sag wie es ist: jeder hat beim Packen andere Bedürfnisse. Und: auch für Thailand selbst bräuchte es eigentlich schon verschiedene Packlisten. Wenn ihr einfach nur von A nach B fliegt und dann im Hotelpool drei Wochen euer Leben chillt, ey, fliegt mit Handgepäck (Bikini, Kleid, Sonnenhut) – alles andere gibt’s vor Ort. Wenn ihr euch im Khao Sok Nationalpark das Gehirn mit Naturerlebnissen volllaufen lassen wollt, dann reist ihr besser mit Rucksack – auch mit Kind. Und wenn ihr ne Rundreise macht, vier Wochen unterwegs seid, nun ja, dann ist es vielleicht doch der klassische Koffer. Und mit Kind wird der eigene Koffer schnell voller als angedacht.
Gepäck – Zu viel ist zu viel
Wenn ich packe, packe ich zugegebener Maßen mehrmals ein und aus: Brauche ich das wirklich? Meistens wandert die Hälfte wieder in den Schrank zurück und am Ende der Reise stelle ich fest: Auch ein Drittel davon hätte auch gereicht! Mit den Jahren wird das aber immer besser und seit wir mit dem Camper Van verreisen, schränke ich mich noch mehr ein (höre meinen Mann gerade laut lachen).
Aber auch das ist, wie es ist: Mensch zieht ja doch immer seine Lieblingsklamotte an und das ist selten ein ganzer Koffer voll. Zum anderen kann in Thailand so ziemlich überall günstig in Waschsalons gewaschen werden und wenn der Konsum sein muss: Shoppen lässt sich in Bangkok ziemlich gut – in allen Preisklassen…
Unsere Kinder stellen ihr Handgepäck selbst zusammen, es ist immer klar: Das wird selbst getragen. Und die Hände bleiben frei (das ist bei uns ein großes Thema! Handy hier, gefundenes Geldstück da, Steine dort…uaaaah!!!). Daher bei Kindern unbedingt darauf achten, dass der Rucksack auch zur Größe des Kindes passt! Und wenn die Kinder noch klein sind, hilft natürlich Unterstützung beim Packen – und achtet auf das Gewicht!
Es ist also nicht ganz einfach. Oder eben vielleicht doch. Egal! Das Wichtigste kommt jetzt:
Das muss mit nach Thailand – Dokumente
- Reisepass
- internationaler Führerschein (wenn ihr vor Ort selbst fahren wollt)
- die richtige Kreditkarte
- etwas Bargeld
- Auslandskrankenversicherung
- evtl. Impfausweis (noch nie gebraucht)
- wenn ihr mit nur einem Elternteil reist vorsichtshalber immer eine Vollmacht vom anderen Elternteil, dass das auch für ihn/sie ok ist, dass ihr mit dem Kind alleine das Land verlasst. Die Frage trifft vermutlich mehr Familien, die – wie wir – mit drei Nachnamen durch die Gegend reisen. Am besten: nehmt alles mit, was man brauchen kann, Kopien der Geburtsurkunde, Vollmachten, etc…(bisher war Thailand nicht so streng)
Alle wichtigen Dokumente legen wir noch einmal online ab (z.B. in der Dropbox) und haben meist noch Kopien auf Papier dabei. Für alle Fälle habt ihr so noch mal die Möglichkeit euch auszuweisen, falls z.B. der Reisepass abhanden kommt.
Glücklicherweise gibt es inzwischen auch für Kinder nur noch den normalen Reisepass. Denn damals – als das eine Kind noch den Kinderreisepass hatte, wären wir um ein Haar nicht nach Kanada geflogen, obwohl der Kinderreisepass dort – laut auswärtigem Amt – durchaus zur Einreise ausgereicht hätte!
Der internationale Führerschein – seit 1. Mai 2021 gibt es in Thailand neue Regeln für das Führen von Kraftfahrzeugen: ihr benötigt den Internationalen Führerschein nach dem Muster des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr vom 8. November 1968. Euren deutschen Führerschein müsst ihr auch dabei haben. Denn sie gelten nur zusammen. Wer länger als drei Monate in Thailand ist, braucht eine Thailändische Fahrerlaubnis. Nicht mehr gültig ist ein internationaler Führerschein nach dem Internationalen Abkommen über Kraftfahrzeugverkehr vom 24. April 1926. Die neue Regelung macht das insgesamt einfacher!
Die Kreditkarte von DKB bietet weltweit die Möglichkeit, kostenfrei Geld an Automaten abzuheben. Zudem gibt es keine Jahresgebühr, die bezahlt werden muss. Lohnt sich also für reisefreudige Eltern und alle anderen Reisenden.
Spaß, Komfort, Sicherheit und alles andere für Thailand mit Kindern
- Reisekopfkissen und/oder Nackenkissen (haben eines fürs Kind, das ich auch zu einem Kuscheltier umwandeln kann und eines, dass den Kopf nicht umkippen lässt – für alle armen Schweine ohne Fensterplatz)
- Tablet/Kindle (auch für die Reise gut)
- Kopfhörer (am besten welche mit Noise Cancelling – inzwischen gibt es auch welche, mit denen es sich super schlafen lässt, sie funktioineren dann wie Ohrstöpsel)
- Kekz Kopfhörer – seit wir die haben, fahren wir nirgends ohne hin. Ohne Kabel, einfach zu bedienen.
- Doppelklinkenstecker (falls mehrere Kinder mal auf dem Tablet/Telefon was gemeinsam sehen/hören wollen bzw. einen Flugzeugaudioadapter, damit man nicht die miesen Flugzeugkopfhörer nutzen muss)
- Powerbank (plus passende Ladekabel)
- Lesestoff (auf dem Kindle oder auf Papier)
- Malzeugs (altersunabhängig, wir haben es aber nicht gebraucht)
- Kartenspiel, Quizz (haben wir auch nicht gebraucht – aber Dobble ist super)
- Schlafmasken (für mich ist ein Leben ohne nicht zu machen)
- Ohrstöpsel (ich schwöre auf meine Loops oder als Kopfhörer und Ohrstöpsel super – auch für Seitenschläfer: die Buds von Soundcore)
- Kaugummis/Halsbonbons/Emser
- Stichheiler
- Spielzeug/Beschäftigung für die Kleinen (Duplo, z.B. dieses tragbare Haus, hat uns über Stunden durch den Flug gebracht)
Reisesafe (habe ich zu Hause liegen lassen…glaube aber auch, der ist für Backpacker sinnvoll, wir hatten überall einen Safe)Kompressionsbeutel (ganz ehrlich, fand ich total nutzlos!)Safety ID Armband (haben wir auch nicht gebraucht, im Nachhinein hätten wir gar keine Nummer zum anrufen gehabt)
Ich kann im Flugzeug sehr schlecht schlafen. Damit es einigermaßen bequem ist, nehme ich gern mein eigenes Kissen mit. Für den Rest vom Fest kann ich mich mit Schlafmaske und Ohrstöpseln komplett ausklinken. Ich verreise eigentlich nicht mehr ohne Schlafmaske und Ohrstöpsel. Wichtig: Es gibt Sitzplätze die sind schlicht PAIN IN THE ASS! Wir sind uns bis heute nicht sicher, ob die uns bestrafen oder was Gutes tun wollten („die Familie will bestimmt zusammensitzen“) – niemals wieder möchte ich in der MITTELREIHE eines Flugzeugs 12 Stunden verbringen. Weder in der Mitte, noch Außen, denn entweder sind rechts und links Menschen oder eben Luft und an der kann man sich auch nicht anlehnen. Es war fürchterlich.
Ohne Tablet gehen wir eigentlich selten aus dem Haus. Zum Spielen, gucken und Musikhören ist es bestens geeignet. Noch besser natürlich, wenn ich mit meiner Tochter gemeinsam Musik hören oder Filme gucken kann, dafür ist ein Dualklinkenstecker mehr als hilfreich. Und damit der Akku auch lange hält: eine starke Powerbank! ABER: Eigentlich benötigt man auf den meisten Langstreckenflügen nichts ausser einen Kopfhörer, denn an Bord gibt es ja Filme und Serien ohne Ende. Wer nicht möchte, dass das Kind schon 10 Stunden glotzt, Hörspiele sind Lebensretter. Und mit dem Kopfhörer von KEKZ können Kinder die auch selbst auswählen und einstecken. Super Teil.
Für alle Fälle gibt es einen Reisesafe, den so genannten Pacsafe (zu sehen auf dem Bild oben zwischen beiden Rucksäcken). Der Pacsafe ist mit Draht verstärkt und lässt sich mit einem Stahlseil plus Zahlenschloss immer gut irgendwo festbinden. Hatte ich gekauft, dann zu Hause liegen lassen. Hätte auch zu viel Platz weg genommen, lag jetzt Jahre mit Etikett unterm Bett. Und final dann über Kleinanzeigen verkauft. Für mich also ein Fehlkauf.
Haben wir hier schon eine Weile, die Kinder hassen ihn, aber er ist dennoch sehr nützlich: Mit dem Stichheiler kann ich den Mückenstich quasi „ausbrennen“. 3 oder 6 Sekunden lang den Stichheiler draufhalten und das Teil juckt nie wieder. In Thailand waren ein Haufen Viecher unterwegs und ich durchaus sehr dankbar. Die Kids nicht.
Für mehr Platz im Koffer: Kompressionsbeutel. Beim Zusammenrollen entweicht die Luft und damit wird der ganze Krempel etwas sparsamer in den Koffer gequetscht. Wer was zu bügeln bei hat, sollte eventuell davon absehen ;).
Die Beutel funktionieren nur mäßig und schon gar nicht, wenn man sowieso ständig an eins der Teile aus dem Beutel muss. Für mich absolut nutzlos – aber ich kenne einige, die darauf schwören.
Für kleinere Kinder sicher nützlich: Das Safety ID Armband. Nummer reinschreiben, anrufen, fertig – in Thailand eventuell die Nummer der thailändischen SIM, die ihr euch vor Ort im Laden kauft – sonst war es das schon. Im Zweifel: Adresse vom Hotel/Appartement. Wir haben es nicht benutzt, aber das Kind auch nicht verloren und haben schlicht immer Treffpunkte vereinbart.
Wir haben für eines der Smartphones vor Ort eine Daten-SIM-Karte gekauft und uns auch gleich einlegen lassen. Das Telefon mit der Datenkarte war dann für alle anderen als Hotspot verfügbar.
Baby an Bord – Packliste für Asien mit Baby und Kleinkind
Weiter unten findet ihr die Klamotten, die wir mitgenommen haben. Hier habe ich zusammengeschrieben, was wir sonst für die Kleine (1,5 Jahre) dabei haben. Es gilt natürlich nur als Inspiration, jeder hat da sicher seine eigenen Vorstellungen
- vernünftiger Reisebuggy
- Kindersitz für die Autofahrerei vor Ort
- evtl. Reisebett (klein und leicht, z.B. von Deryan)
- Tragesystem und/oder Tragetuch
- Babyfon (bzw. eher eine App auf zwei Telefonen)
- 2-3 Fläschchen
- Quetschies, Milch, Gläschen für die Reise/ersten Tage wenn man möchte
- evtl. Reisewasserkocher (gibts auch faltbar)
- Fläschchenwärmer
- 2 Schwimmwindeln (waschbar)
- Schwimmflügel
- flexibler Kinderstuhlgurt
- Stapelbecher von Stokke
Es gäbe noch viele andere tolle Erfindungen, z.B. die Bedbox JetKids von Stokke, der sowohl als Koffer, als auch als Bett im Flugzeug funktionieren könnte, ABER: sie ist nicht bei jeder Airline erlaubt. Ähnliches erlebt man auch mit anderen Produkten, wie z.B. dem Sicherheitsgurt fürs Flugzeug für Kinder oder einer Babyschale für die Kleinsten.
Ich habe nicht viel zum Thema Kindersitze gefunden, nur, dass es nicht immer leicht sein soll. Mein Mann meinte, beim Autovermieter hätte man einfach einen Sitz buchen können. Wir haben uns stattdessen einen Urban Kanga angeschafft, einen Kindersitz, der ebenfalls klein zusammenklappbar ist. Ist zwar kein Reboarder, aber vielleicht ja auch besser als auf dem Schoß zu sitzen. Der kommt jetzt auch mit und passt immer und überall – auch ins Taxi. Denn einen Teil der Zeit bin ich mit Kind allein und ohne eigenes Auto unterwegs.
Was wir diesmal nicht mitnehmen, schlicht, weil es zu groß ist, ist das Reisebett von Babybjörn, wir haben uns stattdessen für eine kleine und leichte Variante entschieden, die ich auch einfach in den Koffer stecken kann. Das Wurfreisebett von Deryan wiegt nur 1,2 Kilo und hat zudem ein eingebautes Moskitonetz.
Eigentlich wollte ich den Buggy gar nicht mitnehmen, weil ich sie sowieso lieber trage, weil es in der Großstadt im Zweifel an einigen Stellen zu eng ist und am Strand zu sandig…und weil sie auch sehr gern selbst läuft. Aber: ich bin eben nicht allein unterwegs, also kommt unser Kinderwagen mit und ich war im Nachhinein sehr froh darüber. Hauptsache er braucht nicht so viel Platz und ist klein und leicht.
Für den Strand gibts klar die UV-Klamotte und Schwimmwindeln. Wir haben zwei dabei, die man öfter nutzen kann. So produzieren wir weniger Müll und müssen auch weniger einpacken oder vor Ort kaufen. Schwimmflügel auch.
Meine Technik – immer dabei
- MacBook Pro – um die Fotos zu speichern und zu bearbeiten. Und nun ja: Selbst und ständig. Würde aber heute auch öfter dazu tendieren das Ding daheim zu lassen. Viel kann ich auch auf meinem Telefon bearbeiten.
- externe Festplatte
- Kamera – mir reicht das Telefon (ich habe aktuell das Xiaomi 14T Pro mit Leica Objektiven, weine aber noch ein bisschen meinem Huawei P30 Pro hinterher) einfach nicht aus. Bis heut hatte ich immer meine Canon 5D Mark IV dabei, habe mir jetzt aber ein kleineres Model gekauft (Canon R, weiterhin Vollformat), mit Adapter kann ich meine Objektive einfach weiternutzen
- Ersatzakkus
- Ladegeräte, Ladekabel – freue mich, wenn es zukünftig weniger werden, da sich der USB-C ja als Standard durchsetzen wird
- Speicherkarten
- Kartenleser
- Mobiltelefone + Wasserhülle
- Reiseadapter
- Reisestativ (klein und leicht z.B. von Manfrotto)
- meine Drohne (nehme ich nicht überall mit, aber hier schon)
- Gimbal fürs Telefon – damit werden die Videoaufnahmen super ruhig
Darf natürlich auf einer Reise nicht fehlen, eine ordentliche externe Festplatte, damit ich den Rechner nicht zumülle. Immer dabei: meine Transcend store Jet. Seit 100 Jahren….Damit die externe Festplatte mit beiden Systemen (Windows/Apple) funktioniert, gibt’s extra Software. Alternativ gibt es natürlich auch fitte und kleinere SSD-Harddiscs, z.B. von Sandisc. Die passen in die Handfläche – sind natürlich auch gleich preislich ein bisschen teurer und ich gebe zu, ich hätte Angst, sie zu verlieren.
Meinen alten, sauschweren Haudegen, die alte Canon 1D, habe ich jetzt endgültig abgelöst. Die 5D ist kleiner, leichter, kann aber alles was ich brauche: Foto und Video. Ich bin also ganz happy mit der Lösung – vor allem ist es mit der 5D auch möglich, die Bilder schnell aufs Mobiltelefon zu ziehen (per NFC) – DAS war 2019! Ich fotografiere immer noch mit der 5D und liebe sie, habe mir aber gerade eine neue, noch kleinere Cam gegönnt, damit ich auf Reisen leichter unterwegs bin.
Klamotten für Thailand – Mama und Minis
- eine lange, dünne Hose
- ein oder zwei luftige langes Kleider (was kurzes zieh ich eh nicht an)
- 5 T-Shirts (davon sind die meisten aus Merino)
- 3 Tops (auch eins aus Merino, z.B. von Dilling)
- 2 Shorts
- ein Kuschelpulli (gern auch mit Mückenschutz, einfach googlen)
- ein dünner Merinopulli
- eine dünne Regenjacke
- Unterwäsche für eine Woche
- 2 Paar Socken (die sind eigentlich nur für Hin- und Rückflug….)
- ein Multifunktionstuch für alle Fälle
- ein Bikini / ein Badeanzug
- wer es braucht: dünne, am besten bügellose BHs
- Sonnenbrille
- Flip Flops und/oder Birkenstocks und ein Paar Geschlossene, z.B. Toms – habe immer FlipFlops und Birkenstocks mit, Toms sind optional.
- ein paar Sandalen (falls es mal schicker sein muss)
- bequeme Sneaker für den Flug (und falls ihr Sport macht vor Ort)
- Laufhose, Laufshirt, Sport-BH, Yogaklamotten
- Die wohl bequemste Jogginghose aller Zeiten von Kushel für den Flug
für Teenagermädels (Jungs geht auch, ist dann halt kein Bikini sondern ne Badeshort)
- eine Mückenschutzhose – am besten mit abzipbaren Beinen
- dünne Regenjacke
- 2 Shorts und/oder ein Rock
- 7 Shirts
- Unterwäsche für eine Woche
- 2 Paar Socken
- ein Kleid
- Bikini / Badeanzug – empfehle auch für Teenager immer noch UV Badeklamotten, auch langärmlig
- Sandalen, FlipFlops und/oder Birkenstocks
- ein Paar Sneaker
für Babys und Kleinkinder
- 5-7 kurzärmlige Bodys (Baumwolle/Wolle-Seide/Merino)
- 2 Langarmbodys
- 2-3 T-Shirts
- 1-2 kurze Hosen
- 1-2 lange, dünne und luftige Hosen (Leinen, Musselin)
- 1 dünner, langärmliger Pulli oder Strickjacke
- 2 Paar Söckchen
- ein Pulli für den Flug
- lange, dickere Hose für den Flug
- 2 große Spucktücher (die sind für allerlei nützlich)
- 2-3 Sonnenhüte (Hüte verlieren wir immer gern)
- Sonnenbrille (für ganz Kleine z.B. von izipizi)
- UV Badeanzug von oben bis unten (also lange Arme und lange Beine)
Wir hatten auf der ersten Reise definitiv zu viel dabei und ich schätze, man lernt mit den Reisen. Mit Baby ist eben nicht immer ganz klar, was man wirklich brauch – meine Liste enthält nur das Nötigste und wahrscheinlich kann man sich auch die Bodies sparen…
Verzichten möchte ich auf jeden Fall nicht mehr auf meine Merinowäsche und Mückenschutzkleidung– das werde ich sicher noch öfter erzählen. Ich habe inzwischen eine ganz gute Grundausstattung und bis auf lange Hosen kommt eigentlich alles mit. Merino wärmt wenn es sein muss und kühlt, wenn es soll. Die Feuchtigkeit wird vom Körper weggeleitet und die Klamotte stinkt auch nach einer Woche tragen nicht. Ich muss also weniger waschen und es ist mir ziemlich egal, ob ich immer das Gleiche anhabe. Ist ja keine Modenschau. Den langen Pullover hatte ich eigentlich jeden Abend an, denn da wurde mir durchaus kühl (auch wenn die Jungs das nicht verstanden haben ;)).
Noch ein Wort zu Klamotten: Vor Ort war eine der ersten Amtshandlungen uns Thaihosen zu kaufen. Sie sind super luftig und dünn, aber trotzdem lang und kosten wenig (2017 nur 100 Baht (2,50 Euro), 2022 war es schon etwas mehr, aber immer noch günstig) auf dem Markt.
Ich hatte auf fast all meinen Urlaube eigentlich immer zu viel dabei. Kleider? Habe ich kaum angezogen. Shorts? Ich trug drei Wochen lang nur eine! Pulli? Eigentlich reicht ein dünner und ein dicker. Die Regenjacke war prima auf dem Roller – als es mittendrin einfach so anfing zu schütten oder nachts auf dem Heimweg (zwei Dinge, die ich nie tun wollte: Bei Regen und im Dunkeln mit dem Roller fahren….hmpf).
Pflegeartikel und Sonnenschutz
- Waschbeutel zum Aufhängen – weil man ihn einfach nie auspacken muss
- festes Shampoo – ich bin ziemlich empfindlich, aber das Super Soft Balm von Dr Joseph ist wirklich super. Weiche Haare, kein Jucken und es hält lange.
- Zahnbürste – ich bin großer Fan der GUM Playbrush, die gibt es auch für Kinder und der Akku hält einfach drei Wochen
- Zahnpasta (einmal Kind, einmal Erwachsen)
Zahnseide(bin ich im Urlaub eh zu faul für)- Nagelfeile + Nagelschere, Pinzette, Haarbürste
- Haargummis (oder Haarklammern – wir gehören allerdings zur Haargummifraktion)
- Deo (ein Thema für sich…)
- Rasierer
- Mascara Wasserfest (optional – schminke mich nie im Urlaub)
- Lippenbalm mit LSF
- Gesichtscreme mit LSF
- Bodylotion (brauchen nur Menschen mit trockener Haut, aber habe ich keine dabei, fault mir meine Haut ab)
- Magnesium (schleppe ich immer gegen Müdigkeit und Fußaua mit mir rum – außerdem schlafe ich besser damit)
- Fußcreme (von Neutrogena oder Weleda)
- Insektenschutz! (in Asien vor Ort kaufen! Günstiger und den Gegebenheiten angepasst – haben wir tonnenweise verbraucht)
- Insektenschutz für die Kleinste (mit Icaridin statt DEET)
- Tigerbalm (auch vor Ort kaufen)
- Menstruationstasse oder Schlüppis oder whatever
- Sonnencreme (für Kids mit SPF 50!)
Wir haben des öfteren die Erfahrung gemacht, das Sonnencreme im Urlaub oft teurer ist, als zu Hause. Wir nehmen für uns daher zwei Flaschen mit SPF 50 mit und eine mit SPF 30 – und hoffen, dass das reicht (bisher hatten wir zwei Flaschen für zwei Wochen, das war oft ganz schön eng, bzw. zu wenig). Ich ziehe Sprays den Cremes vor, aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Für Kinder ist auch Sonnenschaum ein Erlebnis. Und achtet auf die Inhaltsstoffe!
Für die Kids gibt es ausserdem UV-Kleidung (die gibt’s natürlich auch für Erwachsene, aber das muss man auch mögen), für die Kleine habe ich UV-Badeanzüge von Beach and Bandits dabei.
Für die Damen: Tampons bekommt man fast überall in größeren Städten, auf Inseln soll es wohl schwieriger sein (auf Ko Samui jedenfalls nicht). Ich gehe davon aus: überall da wo ein 7/11 ist, gibt’s auch Periodenkram. Ich habe angefangen Periodenunterwäsche zu nutzen. Für mich die bequemste Alternative.
Bangkok ist übrigens ein Shoppingparadies. Soll heißen: Schminke, Cremes und Beautykram gibt es dort zu Hauf. (Natürlich auch alles andere wie Technik, Food, Mode in ALLEN Preisklassen)
Alle Cremes haben einen LSF 50, was vermutlich erklärt, warum auch die 40jährigen Frauen aussehen, als wären sie 15. Anyway. Der Markt ist riesig, lasst die Schminke zuhause und kauft euch, wenn es doch unbedingt nötig ist, dort was – auch wenn man sich nie ganz sicher ist, was eigentlich drin ist.
Haben wir noch was vergessen? Findet ihr noch etwas, was euch hier fehlt und ihr immer dabei habt? Dann gern her mit euren Infos und Tipps.