Schöne Ideen für’s Babyzimmer

Ideen fürs Babyzimmer

Ich gebe zu, die Ideen für’s Babyzimmer sind bisher bei uns ein wenig unter den Tisch gefallen – schlicht, weil uns das Zimmer dafür fehlte, naja, fehlt. Von Anfang an schlief die Kleine ja sowieso bei uns im Familienbett, die Klamotten waren im Wickeltisch untergebracht und das Spielzeug in einem Sack im Schlafzimmer neben dem Babybett Sleepi von Stokke.

Dennoch kommen heut ein paar Gestaltungsideen für Babyzimmer und natürlich auch ein paar schöne Einrichtungsgegenstände und Inspirationsquellen für euer nächstes Babyzimmer. Das Babyzimmer ist im Idealfall hell und freundlich. Und es sollte natürlich sicher sein, nicht damit da der ein oder andere Unfall passiert.

Ein schönes Babyzimmer – die Grundausstattung

Zu einem Babyzimmer gehören natürlich nicht nur Möbel, aber sie sind immerhin die Grundausstattung. Irgendwo muss das Baby ja hin, die Klamotten, die Spielsachen und all der Kleinkram, der sich so sammelt. Und erstaunlicherweise ist das gar nicht so wenig – auch wenn das Baby im ersten Jahr ja primär Windeln braucht. ;)

Man möchte meinen, es reicht also erst mal für Stauraum zu sorgen, für ein Babybett und im Zweifel eine Wickelkommode und/oder eine Kommode für all die Babyklamöttchen. Wer sich im Netz so ein bißchen in das Thema Babybett einliest, der bekommt auch viele Tipps – manchmal möchte man meinen, die, die sie geschrieben haben, haben keine Kinder aber SEO ist auch wichtiger. Aber anyway, zurück zum Thema, starten wir mit der Grundausstattung:

Das Babybett – yay or nay

Es ist wohl DAS Möbelstück im Kinderzimmer – aber in meinen Augen nicht immer das Wichtigste. Wer Babyzimmer zeigt, der zeigt sie immer mit wunderschönen Wiegen oder Babybettchen. Inzwischen gibt es eine extrem große Auswahl an Betten, die auch schön sind. 2007, bei meiner ersten Tochter, war das noch etwas schwieriger. Es wurde damals das Leander Bett, bis heute – wie ich finde, eines der schönsten Babybetten überhaupt.

ABER, bei beiden Kindern muss ich leider sagen: Es wurde (und wird) viel zu selten genutzt. Die kleine Chefin hat etwa ein halbes Jahr drin verbracht, danach schlief sie wieder bei mir im Bett (bis zum 8. Lebensjahr). Und die kleine Rakete? Sie liebt es zwar, drin zu spielen, aber sobald ich sie abends auch nur frage, ob sie vielleicht mal in ihrem Bett schlafen will, zeigt sie mir den Vogel.

Andere haben da mehr Glück und deren Kinder schlafen direkt im eigenen Bett. Mein Neid ist ihnen (manchmal) sicher. Aber zurück zum Thema! Babybetten! Es gibt inzwischen eine große Auswahl schöner Betten, für jeden Anspruch ist also definitiv was dabei. Das Sleepi von Stokke ist es z.B. diesmal geworden, weil es für uns wichtig war, dass das Bett Rollen hat. Außerdem lässt es sich mit dem Umbausatz bis zu einem Alter von 10 Jahren nutzen. Heißt also, wenn die kleine Rakete auch erst mit 8 aus dem Elternbett auszieht, haben wir es noch zwei Jahre ;).

Noch mehr Inspo gefällig? Hier sind ein paar schöne Babybetten für jeden Geschmack in verschiedensten Preisklassen.

Der Wickeltisch – ganz ohne bücken

Meine Erfahrung: je älter man wird, desto weniger möchte man am Boden wickeln, auch wenn ich viele Plädoyers gehalten habe, das wäre ja viel, viel sicherer, da könne das Baby nämlich nirgends runterfallen – und ey, auch wenn jetzt alle glauben, MIR passiert das nicht, die Statistik spricht was anderes.

Auch hier: große Auswahlmöglichkeiten in allen Variationen. Ihr könnt lediglich eine Auflage kaufen, z.B. für die Waschmaschine oder eben eine bereits vorhandene Kommode nutzen. Es gibt Wickelkästen für die Wand zum ausklappen, die sind äusserst platzsparend. Oder ihr könnt euch eine Kommode selbst umbauen und einen Wickeltisch draus zaubern oder ihr werft hier einen Blick auf neun schöne Wickelkommoden zum Kaufen.

Im Prinzip war es das auch schon mit der Grundausstattung. Schlafplatz und Windelbereich und eine Kommode zum Verstauen von ersten Klamotten. Aber mal ehrlich, da darf gern noch mehr rein, ins Babyzimmer.

Ideen für’s Babyzimmer – weniger ist mehr

Weniger ist mehr, das gilt auch oder gerade im Babyzimmer. Das Chaos herrscht später noch lang genug. Hätte ich ein Babyzimmer, dann wären neben dem Bett, einer Kommode (oder einem Schrank) und dem Wickeltisch folgende Dinge im Raum:

Ein Schaukelstuhl – was habe ich die kleine Rakete schon im Stuhl hin und her geschaukelt. Wenn wir nicht auf dem Swopper herumhopsen, dann hängen wir beide gern mal im Schaukelstuhl rum. Und das von Anfang an. Die Materialauswahl ist riesig und jeder kann sich hier ins Zimmer stellen, was er mag.

Für Schaukelstühle gibt es verschiedene Optionen. Ich liebe meinen Eames, der ist aber zugegeben nur mittelideal für Babyschaukeln, es fehlt schlicht eine Kopfstütze. Aber wir haben uns arrangiert. Wichtig ist: die Rückenlehne sollte hoch genug und bequem sein und die er sollte Armlehnen haben, damit man auch mal seine eigenen Arme ablegen kann. Preislich gibt es da natürlich viele andere Möglichkeiten:

Ein Schrank – mein Favorite wäre schon seit vielen Jahren ein Bauernschrank mit einer Herztür. Leider habe ich sowas bisher noch nicht finden können. Ganz abgesehen davon, dass unsere Räume nicht groß genug wären, um so einen tiefen Schrank reinzustellen. Daher müssen wir eher nach etwas weniger „klobigem“ suchen.

Ein Regal – das könnten zum Beispiel mehrere kleine Bilderleisten sein, auf denen sich Bücher, Bilder und Kleinigkeiten schön präsentieren lassen. Tiefere sind natürlich ebenfalls möglich, für alle, die mehr Platz wollen und brauchen.

Ein Teppich – natürlich kein Muss, ich sitze aber vor dem Bett manchmal lieber auf dem Teppich. Ich bin ausserdem ein Barfußmensch, dahingehend habe ich – zum Beispiel auch im kühlen Winter – nichts gegen einen Teppichboden. Mein Favoriten:

Wandgestaltung im Babyzimmer – ran an die Wand

Ich liebe ja auch mal knallige Farben an der Wand, aber ich würde keinesfalls das Babyzimmer mit bunter Tapete oder kreischenden Farben zukleistern. Hier wäre ich tatsächlich eher der pastellige Freund, damit ein ruhiger Rahmen gegeben ist. Kinder erleben tagsüber so viel, da sollte der Raum etwas Ruhe ausstrahlen.

Das heißt natürlich nicht, dass Kinderzimmer langweilig weiß bleiben müssen, auch dezente Akzente können schon was hermachen, sei es eine teilweise gestrichene Wand oder eben eine besondere Farbe. Das Internet spuckt so viele schöne Wandgestaltungsideen für Kinderzimmer aus, zum Beispiel diese hier:

Bilder an der Wand. Es gibt inzwischen unzählige Anbieter von Postern und Plakaten, die sich wunderbar im Kinderzimmer machen. Eine schöne Mischung sind meines Erachtens auch eigene Familienfotos (am besten vom Profi machen lassen) und Poster. Egal ob mit eigenem Sternbild, z.B. von Mr Starsky) oder Poster mit dem Anfangsbuchstaben des Kindernamens, z.B. von Dear Sam.

Beleuchtung im Babyzimmer

Ne Deckenlampe kann sich sicher jeder selber an die Decke hängen. Das die Auswahl Bombe ist, wissen sicher auch alle. Egal ob ihr lieber eine kindgerechte, kitschige oder verspielte Lampe wollt oder eben etwas, was auch weiterhin zum Rest der Wohnung passt, ihr werdet es finden. Wichtiger finde ich tatsächlich: es sollte dimmbar sein. Das ist nie verkehrt. Weil, wer nachts ins Zimmer muss, braucht Licht, aber Festbeleuchtung ist ja auch nicht. Bei uns sind sämtliche Lampen mit der Philips Hue verbunden, dahingehend kann ich alles darüber steuern, wie hell und welche Farbe die Lampe gerade haben soll.

Ein paar kleine Lichtakzente kann man natürlich setzen. Je nachdem, wie ihr das Kinderzimmer anfangs nutzt – wer sich gern und viel drin aufhält, wird vermutlich mehr als eine Deckenlampe anbringen. Und viele kleine Lampen oder gar Lichterketten bringen schöne Akzente in den Raum.

Von links nach rechts:
1. Reihe:
Miffy LED Leuchte | Ballondeckenlampe | Zazu Wandlicht
2. Reihe:
Bambus Pendelleuchte | Pendelleuchte aus Holz | Lampe in Wolkenform

Accessoires und Aufbewahrung

Sinnvoll finde ich ja, gleich ein wenig weiter zu denken. Denn ein Baby ist nur ziemlich kurz ein Baby, bald kommt da noch viel mehr. Ein Mehr an Bewegung, Chaos, Spielsachen und so weiter.

Je nachdem, was der Raum anbietet, bietet sich ja z.B. in Nischen und Ecken direkt geschlossene Aufbewahrungsmöglichkeiten. Darin können dann wieder Kisten oder Taschen für mehr Ordnung sorgen. Z.B. die bunten Körbe aus Kunststoff von Aykasa oder HAy oder Körbe aus Filz oder anderen Textilien. Wichtig ist: sie sollten robust sein und einfach zu bedienen.

Aufbewahrungskisten von HAYKisten von AykasaBirnenkorb | Faltkorb | Stoffkorb (versch. Farben) | Filzkorb

Als Deko funktionieren Girlanden aus Papier (2011 habe ich z.B. ein Mobile aus Kranichen gefaltet) oder Pompoms aus Wolle (kann man ebenfalls gut selbst machen) oder sich natürlich auch einfach ein schönes Mobile schenken lassen.

Und für Klamöttchen, die nicht in der Schublade vergammeln sollen: eine kleine Garderobe. Die kommt sowieso früher als man denkt zum Einsatz…

Das wäre also ein kleiner Rundumschlag im Babyzimmer! Und jetzt ihr!

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