Neun Beautyprodukte für einen frischen Frühling

Kennt ihr das, wenn ihr ein Produkt findet, bei dem ihr denkt: boa, das ist so geil, ich möchte es gern bitte sofort all meinen Freundinnen (ja innen) erzählen. Ich bin über 40 und ich sag mal so: die Pflegeroutine hat sich durchaus verändert. Früher bestand mein Leben – ohne Witz – aus Wasser und Nivea. Ein halbes Leben lang. Ich erinnere mich an sonnige Badetage und furchtbar trockene Haut und nach der Dusche zuhause dieses unfassbare Gefühl: endlich wieder Feuchtigkeit (Nivea) auf der Haut.

Ich bin Typ „trockene Haut“ und zwar sehr trockene Haut. Ich habe sogar Winter- und Sommerhaut, aber wer hat das nicht. Meine Winterhaut so: ich hasse dich, ich jucke 24 Stunden lang, ich staube wie die Hölle und wenn du mich nicht zweimal am Tag eincremst, dann jucke ich halt weiter, werde rot und schorfig.

Meine Haut ist mein bester Freund wie ihr seht. Also habe ich beschlossen, ich tauche ab ins „Beauty Business“ und probiere mich so nach und nach durch diverse Produkte. Und tatsächlich schaue ich mich an manchen Tagen im Spiegel an und denk mir: ha! Wieder einen Tag nicht älter geworden (ok, gelogen, seit die kleine Rakete mich seit sage und Schreibe 3 Jahren keine Nacht durchschlafen lässt, findet „nicht älter werden“ nicht statt).

Aber: viel Gequatsche, wenig Sinn. Meine persönlichen Beautyfavs sind eine Mischung aus selbst gekauften und gestellten Produkten. Jet Set Bloggerlife quasi, auch wenn wieder mal kein Geld fliest. Aber ey, immerhin werde ich nicht so schnell alt.

1. Liebe auf die erste Schmiererei war das comfort mousse von plants are purple (mit einem Klick gibt es 20% bei eurer Bestellung). Meine Winterhaut möchte das. Und ich komme damit so gut über die Runden, dass meine Haut weich und flauschig, statt schuppig ist. Herrlich. Tube könnte allerdings größer sein!


2. Meine große Liebe gegen trockene Haut ist zum einen das Facial Beauty Elixir von Merme Berlin. Ein kalt gepresstes Hagebuttenöl, das gereizte Haut beruhigt, besonders eine sehr vertrocknete Stirn.


3. Immer und überall dabei und man braucht wirklich nur ganz wenig: das Wonderbalm von The Glow. Sauteuer, aber leider geil. Riecht nach Lavendel (muss man also mögen) und ist eigentlich ein Produkt für alles. Love it. Hält auch ewig.



4. Ohne meinen Concealer sehe ich aus wie – naja, alt und müde. Bis ich 30 war, wusste ich nicht mal, was das ist, jetzt gehört er zum Leben dazu. Jeden Tag, auch wenn ich das Haus gar nicht verlasse. Mein Favorit war lange der Cream Concealer von NUI, aktuell stehe ich aber total auf den von Physicians Formula (gibts bei Rossmann).

5. Rote Lippen soll man küssen – allerdings sieht sie unter der Maske ja gerade keiner. Macht nichts, ich bin eh der dezente Typ. Habe ein paar knallrote Lippenstifte, nutze aber am liebsten das Lip Sync Kit von gitti. Das macht super schöne Lippen. Und halt dezent.

6. Mit Kaffee im Gesicht kann ich meine Kinder erschrecken oder ich kann auch einfach nur immer wieder riechen. Aber die Kaffeemaske von dr botanicals riecht und peelt nicht nur gut, sie macht auch ganz freshe Haut.



7. Und dann wären da noch die Augen. Von Ginzai gibt es Augenpads, die mir den Spitznamen Panda verschafft haben. Aber in Kombination mit der Augencreme (alter, riecht die gut!) ist das ein Super-Duo. Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass meine Fältchen unter den Augen etwas weniger werden – oder zumindest keine neuen mehr dazu kommen.



8. Beim letzten Friseurbesuch meiner Tochter folgte ich eurem Rat und kaufte das Aveda Brilliant Damage Control Spray. Ich liebe es.



9. Zum Schluss noch mein Sommer im Herzen: Der Nagellack von Gitti. Es gibt Plant- und Water-Based Lacke und tatsächlich bin ich ein großer Freund der wasserbasierten Lacke, denn: 1. stinken sie nicht und 2. brauche ich theoretisch nicht mal einen Nagellackentferner, weil sie sich irgendwann einfach abziehen lassen. So oder so: ich liebe Gitti und habe alle anderen Lacke inzwischen entsorgt.

  1. Oh ja, ich bin auch großer Freund von Merme. Bei gitti bin ich noch hin und hergerissen. Die arbeiten so viel mit Influencern, die natürlich alle schreiben, wie suuuuuuper die sind. Da verliert man dann schon ein bisschen den Glauben dran, weil, naja, wer dafür bezahlt wird, schreibt natürlich was Gutes drüber…

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