Nur noch 22 Tage bis Weihnachten – Ausstecherle. Schwäbisch.

Im letzten Jahr habe ich für ein Projekt ein uraltes schwäbisches Plätzchenrezept nachgebacken – das Rezept für die schwäbischen Ausstecherle stammt aus einem 1924 zum ersten Mal erschienenen Kochbuch und ey, der Teig war mega. Kein rumgebrösel, kein festgeklebe. Das hat einfach super geklappt, kann ich also nur nochmal empfehlen.

Das Kleinkind sitzt aber am liebsten auf dem Barhocker und mampft rohen Teig, anstatt Kekse auszustechen. Also muss auf den Teig Verlass sein, es muss schnell gehen, weil, ganz ehrlich: Backen mit kleinen Kindern ist nicht immer nur nice, sondern eher zeitaufwändig, anstrengend und dreckig. Aber trotzdem wollen wir das machen, geht ja nix über teigverschmierte und bemehlte strahlende Kinder. Oder?

Schwäbische Ausstecherle

Viel braucht ihr nicht und es ist wirklich sehr verlässlich und funktioniert nicht nur hier auf dem Blog, sondern auch in eurer Küche.

Für das Grundrezept braucht ihr

250 g Butter
250 g Zucker
2-3 Eier
½ Zitrone (Abrieb)
500 g Mehl
Zum Bestreichen: 1 Eigelb, 2 EL Milch

Und so gehts:
Butter und Zucker schaumig rühren, ein Ei nach dem anderen zugeben. Die Masse ½ Stunde rühren. Den Abrieb einer halben Zitrone hinzugeben, Mehl unterheben und einarbeiten. Auf der Arbeitsfläche zu einem fluffigen Teig verarbeiten. Ausrollen, ausstechen, Blech mit Butter bestreichen, auflegen. Milch und Eigelb verrühren und die Plätzchen bestreichen. Backen bei 180 Grad für etwa 7-10 Minuten. Wer will packt Puderzucker oben drauf oder Schokoguss oder packt Streusel oben drauf. Fertich!

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