Werbung mit HAIER
Seit kurzem habe ich eine neue Waschmaschine. Also eigentlich haben wir alle eine neue Waschmaschine, aber bisher habe nur ich sie benutzt. Unsere neue Waschmaschine ist von Haier. Eine Firma, die bisher in Deutschland noch nicht so richtig bekannt ist, sich aber in China und den Staaten innerhalb weniger Jahre zu einem Riesen entwickelt hat. Und jetzt schwappen die Haushaltsgeräte auch zu uns herüber. Zu Recht!
Ich bin ja grundsätzlich ein Freund chinesischer Elektronik, besitze selbst einen chinesischen Schrittzähler, habe ein Abo bei China-Gadgets und liebe die Marke Xiaomi. Der Vorteil ist schlicht und ergreifend dieser: Die Waren sind leistungsstark und zuverlässig, kosten aber nur einen Bruchteil dessen, was wir sonst so für Premiummarken hinblättern müssen.
Es ist jetzt aber so, dass ich keinen Geldscheißer zu Hause habe und nur weil meine Eltern und Großeltern womöglich schon immer die und die Marke in der Küche/im Bad herumstehen haben, heißt das ja nicht, dass ich das auch muss.
Meine vorherige Waschmaschine war auch schon sehr günstig, sehr zuverlässig, aber inzwischen ist sie einfach zu klein geworden. Und da wären wir bei meinem eigentlichen Problem: Ich habe das Gefühl, bei uns räumen die Kinder ihre Schränke aus und legen sie jeden Tag aufs Neue in den Wäschekorb. Natürlich alles schön ineinandergestülpt und durcheinander und bloß nicht umgedreht.
Mehr Wäsche in weniger Zeit
Ich hasse waschen.
Deswegen musste jetzt endlich eine große Maschine her, die dafür sorgt, dass ich MEHR Wäsche in WENIGER Zeit schaffe. Und die neue, also meine neue Haier Waschmaschine hat eine große Klappe und acht Kilo Fassungsvermögen (noch geiler ist nur noch die Doppelwaschmaschine, aber die passte leider nicht ins Bad, vong Regal her).
Für mich bedeutet das jetzt, dass ich tatsächlich fast den kompletten Wäschemüll in einer Waschmaschine unterbringe (ja, natürlich farblich sortiert). Ich muss dann zwar mehr aufhängen, aber INSGESAMT verbringe ich weniger Zeit mit der Tätigkeit im Haushalt, die ich wirklich am allerwenigsten leiden kann. Da gäbe es sonst nur noch Bügeln, aber ich besitze nur bügelfreie Klamotten – daher spare ich mir das.
Warum ich so genau weiß, wie viel Zeit ich womit verbringe? Ha! Ich musste im letzten Jahr eine Aufstellung machen, wie viel Zeit ich wofür im Haushalt aufwende. Warum? Weil die gegnerische Versicherung (nach meinem Rollerunfall ging es ja auch um Zeitausfall und Geld) uns Frauen (vermutlich auch den Männern) sowieso nicht glaubt, dass wir ÜBERHAUPT Zeit mit Haushalt verbringen. Ich habe das mal so zusammengeschrieben. Und da habe ich schon einiges weg gelassen und trotzdem komme ich auf mindestens vier Stunden (!) Hausarbeit täglich. NEBEN dem Vollzeitjob. Das fängt an mit Schulbrote schmieren und Kinder versorgen, dann alles aufräumen, Kleinkram einkaufen, mal schnell die Bude zusammenräumen, abends kochen und schon wieder die Bude nach dem Kochen zusammenräumen. Kinder ins Bett bringen. Im Zweifel noch irgendwelche Hausaufgaben kontrollieren oder sich miesepetrige Geschichten aus der Schule anhören. Oder eben WÄSCHE WASCHEN. Und WÄSCHE AUFHÄNGEN.
Nur jeden zweiten Tag. ABER eben jeden zweiten Tag! Staubsaugen war übrigens nicht mit einbezogen, das macht ja unser Staubsaugerroboter ganz alleine. Sonst: Prost Mahlzeit.
Ich freue mich jetzt jedenfalls sehr über meine riesengroße Haier Waschmaschine. Die hat eine riesen Klappe (so wie ich), ist aber so leise, dass ich sie – wenn ich nebenan im Homeoffice sitze – gar nicht höre. Ich kann sogar die Badezimmertür offen lassen. Das Bad ist neben dem Büro. Die Maschine ist verdammt leise. Finde ich riesig.
Sonst wäscht sie natürlich wie jede andere Maschine auch die Wäsche weiß und das in den verschiedensten Programmen. Möglichst energiesparend natürlich (A+++ -40%). Alle Programme habe ich noch nicht durchprobiert (das Sportwäscheprogramm z.B. – ich habe gar kein Sportwäschewaschmittel). Die größte Herausforderung: Meinen Kaschmirpulli im Wollwaschgang zu waschen. Trau ich mich oder trau ich mich nicht? Meine alte Maschine hat aus meinem alten Kaschmirpulli nämlich ganz schnell einen Kinderpullover gemacht. Und das muss ja nicht nochmal passieren….