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Neben Gurken liebe ich zur Zeit Erdnüsse in der Schwangerschaft. Na gut, Superpower ist vielleicht ein bisschen viel, aber zumindest lasse ich mich von Erdnüssen gerade durch den Schwangerschaftsalltag taxieren – Nüsse statt Süßkram ist mein Motto. Und das eigentlich schon seit unserem Projekt Zuckerfrei. Ich nasche mich derzeit durch das Erdnuss-Sortiment von ültje, die mich mit einem dicken Paket versorgt haben, damit ich auch ein bisschen ausprobieren kann, was ich mit Erdnüssen neben einfach naschen, sonst noch so machen kann.
Erdnüsse können was
Erdnüsse haben jede Menge Zink intus – bei Verzehr von Erdnüssen wird also Serotonin hergestellt. Serotonin wiederum sorgt dafür, dass der Stress sich verabschiedet und wir total gelassen sind. In der Schwangerschaft kann es schließlich nur helfen, Gelassenheit und innere Ruhe auszustrahlen.
Magnesium enthält sie übrigens auch und Magnesium hält das Gehirn fit und die Leistungsfähigkeit aufrecht. Und zugegeben, nicht immer habe ich das Gefühl, mein Hirn hätte gerade einen Fitnessschub. 100 g Erdnüsse enthält über die Hälfte der Tagesdosis Magnesium, wer nächtliche Wadenkrämpfe kennt, der weiß Magnesium sehr zu schätzen.
An dritter Stelle: Niacin (Vitamin B3) macht die Haut von innen schön und auch das unterstützt aktuell also meinen sowieso vorhandenen Schwangerschaftsglow.
Zu guter Letzt: Es ist jede Menge Protein enthalten. Proteine sind für unserern Körper elementar, denn Körperzellen, Enzyme und Hormone bestehen aus Protein, also Eiweiß. Proteine sind ein wichtiger Baustein, zsie werden primär zum Aufbau unseres Körpers gebraucht. Ausserdem sind Proteine der Stoff, der uns wirklich sättigt – und wir hören tatsächlich bei Proteinen einfach auf zu Essen, wenn wir satt sind (anders als z.B. bei Kohlehydraten). Wer also aktiv ist, dem sei gesagt: Erdnüsse prima Proteinlieferant!
Ihr wollt noch mehr (kuriose) Fakten rund um die Erdnuss? Dann hier entlang, dann erfahrt ihr z.B. von Erdnüssen auf dem Mond oder im weißen Haus und könnt erfahren, was eigentlich mit den Erdnussschalen passiert.
Erdnüsse in der Schwangerschaft
Lustigerweise habe ich im Netz auf der Suche nach Erdnüsse in der Schwangerschaft tatsächlich ängstliche Schwangere entdeckt, die Erdnüsse gegessen haben und dann Angst bekommen haben, das könne ihrem Baby in irgendeiner Form schaden. Dazu kann ich – nach Rücksprache mit Hebamme und Frauenarzt – nur sagen: So ein Blödsinn! Erdnüsse in der Schwangerschaft schaden nicht, lediglich auf die MENGE sollte man vielleicht achten, aber da geht es eher um das eigene Gewicht, denn natürlich haben Erdnüsse jede Menge Energie in Form von Fett intus. Zucker ist aber schlimmer als Fett und der Proteingehalt ist einach unschlagbar. Ich muss ja nicht täglich eine 200Gramm Dose vernichten. Zudem achte ich persönlich noch drauf, dass sie derzeit nicht gesalzen sind. Aber eher „weil ich das halt so will“.
Für mich sind Erdnüsse in der Schwangerschaft – mal eine Hand voll – auf jeden Fall die ideale Beilage zu meinem Tag. Entweder direkt aus der Dose oder auch im (und auf dem) Curry oder als schnelle Energiebälle – das Rezept und viele andere Koch- und Backrezepte findet ihr übrigens drüben bei ültje.
Die Erdnuss ist gar keine Nuss
Eigentlich ist die Nuss eine Hülsenfrucht und eher verwandt mit Erbse und Bohne, denn mit „echten“ Nüssen. Sieht aber nun mal aus wie eine Nuss und, wächst unter der Erde (daher das „Erd“ vor der „Nuss“) und schon hat man den Namen Erdnuss. Erderbse klingt vielleicht nicht ganz so passend…