Was soll denn nun an die Wand? Das Problem? Wandgestaltung ist nicht immer leicht. Da treffen zum Beispiel – zumindest wenn man nicht alleine wohnt – verschiedene Geschmäcker aufeinander. Manchmal scheitert man auch einfach an sich selbst. Nichts ist gut genug oder schön genug und irgendwie….will man wirklich die eigenen Fotos an der Wand und was ist, wenn man nun eine Menge Geld für Wandbilder hinblättert und am Ende feststellt: Mist. Das war’s doch noch nicht.
Jetzt, wo sich bei uns gerade so viel tut: Wir haben ein neues Schlafsofa, einen neuen Wandschrank im Flur, ein neues Betthaupt und bald gibt’s auch ein neues kleines Kinderzimmer. Aber vorher bekommt der Flur ein ganz neues Interesse. Er ist lang, schmal und neuerdings ist alles ruhig und ordentlich. Zu ruhig und ordentlich.
Farbe an die Wand
Wir überlegen jetzt also: Farbe an die Wand im Flur? Ja? Ja! Und gern auch etwas deftiges. Wir schwanken also gerade zwischen einem sehr dunklen blau oder einem sehr dunklen Grauton. Dann stellt sich da noch die Frage ob wir denn die Decke mit streichen oder besser außen vor lassen. Wird es dann zu gedrungen oder sieht es mega aus?
Und dann, wenn die Farbe erstmal dran ist. Was passiert danach? Kommt richtiges Bildmaterial an die Wand? Eigene Fotos? Kinderbildchen. Nicht zu viel. Bumsvoll. Ihr seht schon, läuft in meinem Kopf.
Entscheidungen nach und nach fällen
Ich sag mal so, der Wunsch nach geschlossenen Türen im Schrank kam nicht von heute auf morgen. Er ist gewachsen. Mit den Jahren. Und nach sechs Jahren in dieser Wohnung wurde er auch endlich umgesetzt. Jetzt geht die Entscheidung eben weiter. Wie streichen wir. Streichen wir überhaupt. Welche Farben wollen wir. Wollen wir es wirklich so richtig dunkel oder nimmt das Licht und Raum? Und: soll die Farbe bis in die Küche reichen (denn Flur und Küche sind in gewisser Weise verbunden)? Oder gibt es ganz andere Ideen?
Grundsätzlich haben wir für alle unsere Entscheidungen, Farbe an die Wand zu bringen, mehrere Jahre überlegt. Die schwarze Wand im Wohnzimmer zum Beispiel oder auch das rot im Schlafzimmer. Beide Entscheidungen haben ewig gedauert.
Und wenn die Wand dann fertig ist. Wie soll die Dekoration aussehen. Zwei große Bilder nebeneinander? Eine ganze Bilderwand mit verschiedenen Motiven? Eigene Fotos? Oder gekauftes Material?
Wände mit Prints gestalten
Mit Dear Sam habe ich eine Quelle für Wandbilder gefunden, die Inspiration bietet und eine große Auswahl an Prints in verschiedensten Größen. Und ich habe also schon eine kleine Vorauswahl für den Flur getroffen (und direkt für Lenis Zimmer zwei Prints gekauft – das wir auch bald in Angriff nehmen können, juhu).
Aber zurück zum Flur. Wie gestaltet man den Raum, der der erste wird, den man betritt, wenn man von draussen reinkommt? Ich habe mehrere Optionen durchgespielt:
– zwei Bilder in gleicher Größe nebeneinander
– eine ganze Bilderwand mit vielen verschiedenen Prints in unterschiedlichen Größen
– eine Bilderwand die sich nach oben streckt
– vier Bilder, davon jeweils zwei in der gleichen Größe
– eine Mischung aus Prints, eigenen Fotos und Kinderkunst
Ihr seht also. Es gibt ein paar offene Fragen, eine Menge bunter Ideen, aber noch keine finale Entscheidung. Deswegen ist es jetzt so: ich suche nach Inspiration! Wie habt ihr eure Räume gestaltet, woher nehmt ihr eure Inspiration und welche Magazine sollte ich in den nächsten Wochen/Monaten durchblättern, um am Ende zu einer Entscheidung zu gelangen. Ich würde mich – wie so oft – über eure Inspo freuen, früher war da mal mehr mit Kommentaren, das könnte ja gern so weitergehen.
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