Es ist der 1. Dezember und es sind noch 23 Tage bis Weihnachten. Heute gibt’s einfache Papiersterne aus Butterbrottüten. Kennt ihr. Aber sie werden einfach nie langweilig und es gibt sie in unglaublich vielen Variationen. Es ist Freitag, was schon mal ein guter Tag ist, weil für die meisten morgen Wochenende und vielleicht sogar Zeit für Bastelei ist! Ich habe viel vor am Wochenende ;)
Für euch habe ich heute also die kurze Anleitung. Die könnt ihr supereasy und ohne großen Aufwand schnell für und vor allem auch mit euren Kindern umsetzen. Macht Spaß und ist auch nicht so kompliziert. Die Kinder freuen sich, weil sie zum einen supereasy selbst schöne Ergebnisse sehen und ihr verbringt Zeit gemeinsam!
Papiersterne aus Butterbrottüten
Ihr braucht nichts ausser:
– Brotzeittüten (pro Stern sieben Stück)
– Kleber
– Schere
– Locher
Damit der Stern schnieke aussieht, braucht ihr pro Stern sieben Tüten. Die Tüten werden aufeinander geklebt. Dafür mit dem Klebestift/Kleber die Tüten zusammenkleben: Ein Strich entlang der geschlossenen Seite und ein Strich mittig, senkrecht entlang der Tüte.
Wenn die Tüten zusammengeklebt sind, geht’s ans Schneiden. Die Oberseite (also die offene Seite der Tüten) so zuschneiden, dass alles aussieht wie ein Haus (einfachste Variante) oder Wunschmuster schneiden: geht auch abgerundet oder asymmetrisch. Ihr könnt auch mehr Tüten (z.B. 12) nehmen, dann statt Wellen scharfkantige Spitzen schneiden, dann wird er ganz fluffig, eher wie eine Dahlie – ähnlich wie der Weihnachtsstern aus Schweden.
Wenn es noch mehr Löcher sein sollen, könnt ihr auch die Seiten vorsichtig einschneiden.
Dann auseinanderfalten, oben Lochen und im besten Fall vorher mit Tesafilm stärken (also da wo man durchlocht) – alternativ gibt es auch Lochverstärker zu kaufen, aber Tesa reicht auch. Bändchen durch, aufhängen, fertig!
Auch wenn die Materialien sehr einfach wirken, die Papiersterne sehen immer ganz schön aus am Fenster. Pimpen kann man sie auch mit Beleuchtung, z.B. mit kleinen LED-Kerzen. Und wenn Weihnachten vorbei ist, nimmt man sie einfach auseinander und packt sie wieder in die Weihnachtskiste – für das nächste Jahr, denn das kommt bestimmt.