So schön es für uns Blogger manchmal ist, dass wir dekadent auf die ein oder andere Reise geschickt werden oder selbst welche organisieren, so sehr frustriert es mich, wenn ich dann länger als einen Monat zu Hause hocke. Die Welt ist so groß und ich würde gerne noch sehr, sehr, sehr viel sehen. Und damit meine ich jetzt nicht mal unbedingt Fernreisen, mir reicht schon Europa.
Deswegen spare ich jetzt schon wieder auf den nächsten richtigen Urlaub. Vielleicht mal einen, bei dem ich nicht arbeiten muss…
Airbnb hat mich gefragt, welche ihrer Wohnungen, Häuser und Appartements mich ansprechen würden. Zugegeben, ist bei Airbnb gar nicht so einfach, sich da auf ein paar wenige zu konzentrieren, denn egal ob es ein cooles Apartment für eine Nacht oder eine ganze Villa für eine Woche sein soll, 190 Länder und noch mehr – zum Teil – abgefahrene Unterkünfte.
Meine absoluten Favoriten – für vier Personen – für die nächsten Reisen habe ich jetzt mal zusammengestellt. Alle auf ihre Art und Weise absolut „geil“. Oder?
Hoch in den Norden! Nach Schweden zum Beispiel und dann wohnen in einem Bus!
Ich will schon lange wieder nach Lissabon. Am liebsten in die Alfama. Vor vielen Jahren hat dort auch ein Freund von mir gewohnt, ich finde, schönstes Viertel. Und wenn dann wie bei dieser Wohnung auch noch die Aussicht stimmt, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
Ich habe noch nie in einer Jurte geschlafen. Geht zum Beispiel in Frankreich. Tolles Ding, mitten in der Natur. Einfach mal komplett abschalten! Oder, wenn wir doch nicht so weit fahren wollen, eine sehr schnucklige Jurte steht auch in Niedersachsen.
Auch noch nie gesehen: Rotterdam. Ich habe keine Idee, ob das für Familien spannend ist, das bringe ich noch in Erfahrung. Aber ich finde, allein wegen dieses „Cubehouse“ lohnt sich ein Besuch in Rotterdam.
Heiß: Frankreich. Einfach mal ganzes Flugzeug mieten. Für vier! Die Kids würden ausflippen! Sicherlich ist das jetzt ein bisschen enger als so eine große Wohnung, aber der Spaßfaktor ist hier mit Sicherheit unübertroffen! Mit 70 Euro pro Nacht auch durchaus machbar. Es gibt noch eines in Holland, mit 366 Euro pro Nacht allerdings kein Schnäppchen. Und ausserdem nur für Zwei. Allerdings äusserst stylomat.
Bleibt noch: Ein Hausboot. In Amsterdam. Ich habe in dieser Stadt noch längst nicht alles gesehen und Amsterdam mit Kind geht definitiv öfter.
Und dann habe ich doch noch was für die, die mal mit ihren Kindern nach Berlin kommen wollen. Ich werde diese Wohnung vermutlich nie selbst ausprobieren, aber sie ist riesig (190qm), preiswert (40 Euro/Nacht) und in einer Kirche (!) und wie mir scheint auch ein absolutes Spielparadies für Kinder!
Das sind also meine fünf (eigentlich ja sechs) Wunschziele in Europa und fast alle sind preiswerter und abgefahrener als jedes Hotelzimmer! Wie sieht´s mit euch aus? Wäre das eine Idee für euch oder ist das doch einen Tick zu freakig. Ich weiß jedenfalls, wohin ich jetzt fahren möchte: Als erstes ins Flugzeug. Danach nach Lissabon, gefolgt vom Bus, Rotterdam und Amsterdam.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit airbnb entstanden.