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Gut, es gibt sicher Dinge, die Erwachsenen besser schmecken, als der Abziehkäse von Cheestrings. Eltern spielen aber manchmal einfach keine Rolle, denn unsere Kinder mögen die Cheestrings eben gern (und nicht unbedingt den Blauschimmel) und freuen sich immer, wenn sie mal ein, zwei Stangen in der Brotbox finden oder an einem Samstag Nachmittag Cheestrings naschen dürfen. Bereits vor geraumer Zeit hatte ich schon einmal über die Cheestrings geschrieben und meine Meinung dazu hat sich nicht geändert: Besser als Schokolade ist Käse auf jeden Fall! Und die Cheestrings schmecken auch Kids, die Käse noch etwas skeptisch gegenüberstehen.
Nach Mozarella und „Twister“ zum Abziehen ist ab sofort neu im Sortiment: Gouda – das Herz der kleinen Chefin schlug da sofort höher, ist sie doch ein großer Käsefan und wenn man den auch noch abziehen kann, umso besser. Quasi sind Cheestrings hier auch das Einzige Nahrungsmittel, bei dem „Mit Essen spielt man nicht“ einfach keine Rolle spielt, denn durch die Möglichkeit, Fäden vom Käse abzuziehen, kommt man ums Spielen ja gar nicht mehr herum.
Kreativer Kopf mampft Käse
Mit 11 Jahren sind Kids ja durchaus schon dazu in der Lage, ein paar mehr Dinge zu tun, als nur Krikelkrakel zu malen oder Hände schief und Krum aus buntem Papier auszuschneiden. Allein schon weil mehr Geduld da ist. Und zudem hat mein Kind mich inzwischen schon weit überholt, was ihre Zeichenkünste angeht. Immerhin beschehrt uns das jetzt ganz interessante Nachmittage zwischen Kinderkunst und Bastelwahnsinn und die Ideen kommen da inzwischen nicht mehr nur von mir – die kreative kleine Chefin hat einen großen, großen und sehr eigenen Kopf mit eigenen Vorstellungen. Und davon ein ganzes Skizzenbuch voll. Jahrelang war sie dem Paläontologen-Zukunftstraum treu, jetzt kommt Zeichnen und Basteln.
Wir haben mehrere Bastelkisten voll mit unterschiedlichsten Materialien, die ich über Jahre gesammelt habe. Nicht alles wird immer gleich verwendet oder umgesetzt, daher ist aus einer Kiste ein „mehrere Kisten“ geworden. Aber wir arbeiten dran, so wie am Wochenende:
Kunst mit Farbe, Papier und Faden – Kann jeder und sieht toll aus!
Für dieses kleine Kunstwerk braucht ihr nichts weiter als einen groben Faden, Farbe und ein Din A4 Papier – am besten etwas dicker, damit die Farbe nicht sofort durchdrückt.
Den Faden färbt ihr in Wunschfarbe und legt ihn dann in Kreisen auf ein vorher einmal gefaltetes Din A4 Papier. Wenn der Faden dann liegt, klappt ihr das Papier zu, drückt mit der Hand drauf und zieht den Faden mit der anderen Hand vorsichtig raus. Fertig ist das Kunstwerk!
Schnell was zaubern aus Pfeifenreinigern
Das zweite Mini-DIY ist auch ganz einfach, erfordert bei Kindern aber ein bisschen Geduld. Die Schnecke aus Pfeifenreinigern sind nämlich eigentlich ganz putzig. Dazu müsst ihr lediglich einen Pfeifenreiniger in der Hälfte knicken und dann aufrollen. Wenn ihr noch eine zweite Farbe untermischen wollt, kommt in den Knick noch ein halber Pfeifenreiniger, den ihr da einfach rumwickelt. Dann wird das Ganze eingerollt und auf die überstehenden Enden zwei Augen geklebt. Fertig sind die Schnecken.
Diese beiden DIYs sind natürlich nur eine klitzekleine Möglichkeit, die aber kleinere und größere Kinder gleichermaßen gut hinbekommen. Und Eltern mit zwei linken Bastelhänden. Schöner wird’s dann quasi nur noch mit dem richtigen Snack, in unserem Fall eben Käse zum Abziehen von Cheestrings. Mahlzeit!