Mode aus Berlin! Und der Name ist Programm: Sommer und Kinder heißt das Label, 2010 von Miriam Sommer gegründet. Miriam Sommer hat eine Leidenschaft für’s Stricken. Ausserdem drei Musen, nämlich ihre Kinder. Der Weg war übrigens ein – ich wage zu behaupten – klassischer: Erst eine Schneiderlehre, dann weiter mit einem Studium zur Modedesignerin. Damit sind eigentlich bereits alle Vorgaben abgehakt, um erfolgreich zu sein. Ihr Diplom hat sie dann auch bei VIVIENNE WESTWOOD gestrickt, die war zu der Zeit Gastprofessorin an der Udk Berlin.
Danach ging es erst einmal einige Jahre in die Arbeitswelt, bis sich die erste Tochter ankündigte – durch sie fing sie wieder an zu stricken und hat am Ende ihr eigenes Label Sommer und Kinder daraus gegründet.
Homewear für die Straße
Die beste Voraussetzung für Erfolg ist, wenn man an seine eigenen Werte glaubt und Spaß an seiner Arbeit hat – den hatte Miriam Sommer und ist seither mit ihrem Label so gewachsen, dass sie gar nicht mehr alles selber stricken kann. Heute produziert sie in Thüringen und kann so kurze Transportwege garantieren und zu fair gehandelter Kleidung beitragen.
Die Kleidungsstücke selbst sind aus super feiner Merinowolle, also superflauschig und haben all die Vorteile, die Merinowolle so hat (wärmend und kühlend wenn sie soll). Ich bin selbst ein großer Fan von Merinowolle und habe lieber weniger, dafür aber gute Teile im Schrank, die viel aushalten und sich durch Langlebigkeit auszeichnen.
Getragen werden kann die Mode von Sommer und Kinder von Kids ab sechs Monaten bis zu einem Alter von 10 Jahren. Klassische und zeitlose Schnitte halten die Kollektion immer up to date und so sind die Teile auch lang vererbbar. Ich jedenfalls bin total verknallt in die wunderschönen Streienpullis und Bommelmützen (auch wenn jetzt erstmal Sommer ist…).
Shoppen könnt ihr die Kollektion übrigens direkt im Onlineshop von Sommer und Kinder. Die Stücke kosten wzwischen