Die kleine Chefin wird acht Jahre alt. Alles steht in dieser Woche auf „Geburtstag“ und „Party“ und „Geschenke“. Natürlich wird mit der Familie gefeiert. Und dann „mit den Mädels“. Eine Geburtstagsparty muss also her. Dieses Jahr soll es eine Pyjamaparty nur für Mädels sein. Ich stehe also ein bisschen unter Druck, denn ich war ja erst mal in Hamburg und habe dann nur noch sehr wenig Zeit, auch alles gebührend vorzubereiten. Immerhin habe ich es aber schon mal geschafft, Einladungen zu gestalten und auszudrucken. Wurde auch Zeit…per Mail habe ich sie übrigens schon verschickt, aber Frollein würde sie gern noch analog verteilen.
Die Mädels sind also informiert und angewiesen, Samstag gute Laune, Schlafsäcke, Lieblingskuscheltier und Zahnputzzeug mitzubringen. Und natürlich einen Schlafanzug! Die Geburtstagsparty ist ja eine Pyjamaparty. Der Rest ist noch ziemlich offen. Filme soll es geben.
Popcorn und Eis und natürlich auch einen Geburtstagskuchen. Aber ehrlich gesagt: Ich will nicht zu viel Zeit und Mühen investieren. Klingt blöd? Nein, nur pragmatisch. Denn letztendlich würde ich vermutlich Pandamuffins, durchgestylte Cakepops und selbst gestrickte Girlanden in bunten Farben ja doch nur für mich (und im Zweifel für meine Reputation hier im Blog) basteln, in der Hoffnung, dass einer meiner Leser die auch so „easy peasy“ und „totally awesome“ findet.
Aber ehrlich: Ich könnte auch wirklich coole Sachen machen, wie mehr Zeit mit meinem Kind darauf verwenden, die Geburtstagsparty mit ihr zusammen vorzubereiten. Ohne viel Stress, Müll und Aufwand.
– Wir bauen also eine Matratzenburg für fünf kreischende Mädels und wenn wir noch welche finden, hängen wir auch noch ein paar dunkle Laken als „Himmel“ im Zimmer auf und hängen ein paar Lichterketten dazwischen.
– Wir suchen zwei Filme aus
– dann backe ich noch (mit oder ohne Hilfe) einen Geburtstagskuchen und einige Muffins; schnibble noch Obst und Gemüse zusammen
– besorge noch ein paar Leuchtstäbe und Luftschlangen – vielleicht hänge ich sogar die Diskokugel wieder auf
– bastle mit Kind noch eine Spotify Playlist mit Partymusik
und dann müsste das doch eigentlich ausreichen. Yippieh Yeah quasi.
Ich freu mich jedenfalls schon, von meiner Chefin brauche ich natürlich gar nicht erst zu sprechen, die flippt regelrecht aus, wenn das Wort Party auch nur gedacht wird.
Falls ihr noch die ein oder andere entspannte Partyidee habt, lasst es mich wissen :)
Die Backform ist übrigens von MeinCupcake. Gibt natürlich auch noch andere Buchstaben.