Wie war dein Tag? Das könnt ihr auch in diesem Jahr wieder anhand eures Weinglases ohne Worte an euer Umfeld kundtun. Einfach Wein in gewünschter Menge einfüllen und schon ist die Frage beantwortet!
Ihr könnt euch heute einen „Sixpack“ Sternefresser-Wie war Dein Tag Gläser unter den Nagel reissen, wie das funktioniert, verrate ich euch gleich. Denn erst einmal habe ich die Jungs von Sternefresser natürlich ein bisschen zu ihrem Job befragt. Denn hauptsächlich werden dort keine Gläser hergestellt, sondern Sterneküchen überall ausprobiert und im Anschluss drüber geschrieben.
Wo ihr am besten und am schlechtesten Essen könnt, ob sich ein Besuch mit Kindern im Sternerestaurant schon lohnt und was es zu Weihnachten so geben könnte, das lest ihr im Interview:
Wer sind die Sternefresser, seit wann gibt es Euch schon und wie viele seid ihr?
Wir sind inzwischen zu fünft, wobei wir neben unserer gemeinsamen Begeisterung für die Spitzenküche auch befreundet sind. Die Idee für Sternefresser kam 2005 – und wie Du Dir sicher denken kannst, war hier das eine oder andere Glas Wein im Spiel.
Was war das BESTE, was ihr je gegessen habt!
Für diese Gerichte, haben wir den Begriff der „Götterspeisen“ geprägt. Denn so gut die Kreationen der besten Köche auch sind, bleibt das Essen doch ein eher flüchtiges Vergnügen. Zuletzt hat uns beispielsweise Sven Elverfeld im Wolfsburger Aqua mit dem Gericht „Schweinekinn, Räucheraal und Sojapulver“ total begeistert.
Was war das MIESESTE was ihr je probieren durftet/musstet?
Bezogen auf gehobene Restaurants in Deutschland wurden unsere Papillen bei Alfons Schuhbeck und Frank Rosin schon arg gequält. Die Kürbis-Curry-Suppe des Münchner „Starkoch“ gehört z.B. mit zu den schlechtesten Gerichten, die bisher vor uns standen.
Eure Gläser: Wie kam es zu dieser Idee? Harten Tag gehabt? ;)
Könnte man denken. Wir haben vor drei Jahren eine ähnliche Illustration eines kleinen, dickwandigen Glases im Netz gesehen, bei dem ganz oben „Don’t ask“ stand. Das fanden wir so amüsant, dass wir in Photoshop eine deutsche Version gebastelt haben und es auf Facebook posteten. Das Echo unserer Community war enorm. Also haben wir uns entschlossen, ein eigenes, qualitativ richtig gutes „Wie war Dein Tag“-Sternefresser-Glas mit Schott Zwiesel zu produzieren. Neben den markanten Eichstrichen trägt das Glas deshalb natürlich auch unser Logo, die drei Sterne. Mittlerweile gibt es unzählige Kopien von billigen Gläsern am Markt, selbst von großen Glasfirmen wie Leonardo. Und lustigerweise haben fast alle aus Unwissenheit auch brav unsere Sternefresser-Sterne mit in ihre Designs übernommen.
Welchen Wein würdet Ihr für Eure Gläser empfehlen?
Das ist das Wunderbare, das Glas ist ein echter Allrounder. Klar, da es etwas voluminöser ist, darf es ruhig ein besserer Wein sein. Erst gestern hatten wir einen schönen Riesling vom Weingut Battenfeld Spanier im Glas – optimal! Rotwein geht natürlich auch sehr gut, zumal es ursprünglich die Cabernet Sauvignon-Version von Zwiesel ist. Besonders lässig machen sich die Gläser auch für Cocktails und einige Barkeeper nutzen es wie wir im Sommer für gechillte Longdrinks, wobei es dann fast immer ein „Frag nicht-Tag“ wird…
Welches Trend-Food ist total überbewertet?
Ehrlich gesagt gehen diese Trends meistens an uns vorbei, da wir uns auf die gehobene Küche konzentrieren. Spontan fällt uns aber ein, dass wir Birkenwasser nichts abgewinnen können. Und die neue Extrem-Paleo-Küche muss auch nicht sein.
Sterneküche mit Kindern, lohnt sich das oder warten wir lieber, bis sie ein gewisses Alter erreicht haben.
Zufälligerweise gehen wir nächste Woche das erste Mal mit Stella, der Tochter eines Sternefressers, in ein Sternerestaurant. Sie ist 6 und in ihrer Speisenwahl, sagen wir mal, verdammt kritisch und selektiv, was ihren Vater in der Küche oftmals verzweifeln lässt. Grundsätzlich sollten Eltern ihre Kids erst mitschleppen, wenn beide Seiten auch Lust darauf haben. Mein Vorbild sind hier unsere französischen Nachbarn, bei denen das selbstverständlich ist und die man inklusive Nachwuchs auch schon mal mittags beim Dreisterner gesichtet hat.
Könnt ihr selber gut/mittel/schlecht kochen?
Drei von uns kochen auf gutem Niveau, einer hat sogar einige Praktika in Sterneküchen absolviert. Aber im Kern sind gut kochen und gut schmecken können, recht unterschiedliche Dinge und meist bleibt uns für ausgiebiges privates Kochen einfach zu wenig Zeit.
Eure Empfehlung für ein Weihnachtsmenü (zum selber kochen)
Wir sind da recht traditionell. Als Amuse bietet sich geröstetes Baguette mit Gänseleber-Terrine und Jahrgangssardine nach dem großen Dieter Müller an, als Vorspeise die köstliche Maronensuppe von Johann Lafer und im Hauptgang eine Ente nach dem Rezept vom Taubenkobel in Österreich. Das Dessert fällt nach solch einem Mahl dann meistens aus.
Eure Empfehlung für ein Weihnachtsmenü (in Berlin, wohin Essen gehen)
Gute Frage. Grundsätzlich würden wir während der Feiertage eher die klassischen Restaurants bevorzugen, bspw. das Lorenz Adlon Esszimmer oder das Fischers Fritz. Wir sind dieses Jahr allerdings im Amador in Wien und freuen uns schon sehr!
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***** DIE TOLLEN WEINGLÄSER GEHEN AN: Sandy! HERZLICHEN! ****