Es ist der 2. Dezember und es sind noch 22 Tage bis Weihnachten. Heute gibt’s einfache Papiersterne aus Butterbrottüten. Es ist Samstag, was schon mal ein guter Tag ist, weil die meisten von uns zumindest nicht allzu früh aufstehen müssten und Zeit für Bastelei ist im Zweifel auch! Morgen steige ich in den Zug, fahre nach Frankfurt und fliege dann von Frankfurt nach Thailand! Ich werde also statt grau und kalt noch mal auf ein paar warme Sonnenstrahlen hoffen. Hoffen, weil die Wettervorhersage eigentlich so aussieht, als wäre Regenzeit!
Für euch habe ich heute aber eine andere Kleinigkeit. Die könnt ihr supereasy und ohne großen Aufwand schnell für und vor allem auch mit euren Kindern umsetzen. Macht Spaß und ist auch nicht so kompliziert. Die Kinder freuen sich, weil sie zum einen supereasy selbst schöne Ergebnisse sehen und ihr verbringt Zeit gemeinsam!
Papiersterne aus Butterbrottüten
Ihr braucht nichts ausser:
– Brotzeittüten (pro Stern sieben Stück)
– Kleber
– Schere
– Locher
Damit der Stern schnieke aussieht, braucht ihr pro Stern sieben Tüten. Die Tüten werden aufeinander geklebt. Dafür mit dem Klebestift/Kleber die Tüten zusammenkleben: Ein Strich entlang der geschlossenen Seite und ein Strich mittig, senkrecht entlang der Tüte.
Wenn die Tüten zusammengeklebt sind, geht’s ans Schneiden. Die Oberseite (also die offene Seite der Tüten) so zuschneiden, dass alles aussieht wie ein Haus (einfachste Variante) oder Wunschmuster schneiden: geht auch abgerundet oder asymmetrisch.
Wenn es noch mehr Löcher sein sollen, könnt ihr auch die Seiten vorsichtig einschneiden.
Dann auseinanderfalten, oben Lochen und im besten Fall vorher mit Tesafilm stärken (also da wo man durchlocht) – alternativ gibt es auch Lochverstärker zu kaufen, aber Tesa reicht auch. Bändchen durch, aufhängen, fertig!
Auch wenn die Materialien sehr einfach wirken, die Papiersterne sehen immer ganz schön aus am Fenster. Pimpen kann man sie auch mit Beleuchtung, z.B. mit kleinen LED-Kerzen. Und wenn Weihnachten vorbei ist, nimmt man sie einfach auseinander und packt sie wieder in die Weihnachtskiste – für das nächste Jahr, denn das kommt bestimmt.