Bisschen spät für eine Adventsspirale? Mag sein, aber neben dem „So geht das“ gibt’s auch gleich noch eine kleine Geschichte dazu. Weil: Nicht immer alles funktioniert so schön, wie man sich das denkt. Aber ist ja immerhin ganz nett.
Die Adventsspirale hab ich bei a lovely journey entdeckt und dachte: wie schön ist bitte diese Idee. Und wie einfach. Und Kinder können auch gleich mithelfen, schließlich braucht man ja Fingerabdrücke für die Spirale.
Ich fand die Idee einfach schön. Das Kind ist ja auch erst 3, da ist ja noch nicht so viel los mit richtig zählen und eigentlich bräuchte es auch keinen richtigen, bumsvollen Adventskalender (haben wir übrigens trotzdem auch gebastelt und witzigerweise funktioniert DER total gut…). Sie wird ja sicher zu Weihnachten auch wieder von allen überhäuft, also machen wir einen auf weniger ist mehr und Mama bastelt – mit dem Kind – diese Adventsspirale.
Adventsspirale basteln – kann man mal machen
Wir hatten noch einen Haufen Modelliermasse im Schrank, also rollen wir und rollen und rollen. Das Kind macht Schnecken. Mama rollt eine Spirale. Das Kind hat auch keine Lust Finger reinzudrücken, also drückt halt Mama die Finger in die ausgerollte Spirale rein. Damit die 24 Tage dann nach und nach mit Glasperlchen befüllt werden können, die wir auch noch übrig hatten.
Im Anschluss muss das Ding nur noch trocknen und fertig ist der alternative Adventskalender – dachte ich. Fünfmal erkläre ich dem Kind, pass auf, ein Stein jeden Tag. Das Kind nimmt erstmal die Spirale in die Hand und teilt sie in fünf Stücke. Quasi Adventssprialen-Puzzle haben wir jetzt. Und das mit den Steinen läuft eher so: jeden Tag füllen wir alle auf. Und nehmen sie wieder raus. Und füllen sie wieder auf. Alle.
Ich finde die Idee immer noch toll und hey, sie beschäftigt uns auf jeden Fall sehr, sehr gut :)