Liebe statt Vorurteile: Danke Mama

Werbung mit Procter & Gamble

2018 wird sportlich. Für mich, aber auch für die „richtigen Sportler“, denn auch die olympischen Winterspiele finden nächsten Jahr statt. Und zwar vom 9. bis 25. Februar 2018 in Pyeongchang in Südkorea. Fast 3000 Athleten wünschen sich bei diesen Winterspielen die ein oder andere Medaille.
Und der Weg nach Pyeongchang war nicht für alle ein Spaziergang – und damit meine ich nicht nur die sportliche Seite.

Ich war selbst im Skiverein und kenne das ein oder andere Vorurteil, das Mobbing innerhalb der Gruppe (insbesondere wenn das einzige Mädchen und auch noch die Jüngste bist…) und das das Vereinsleben nicht immer Zuckerschlecken ist. Und wir alle wissen: Kinder können echte Arschlöcher untereinander sein.

Heute haben wir die Position gewechselt, die Sichtweise, denn heute sind wir die Eltern, weil hier hauptsächlich Frauen lesen: wir sind die Mütter. Die, die versuchen, ihren Kindern eine so einfache und schöne Kindheit wie möglich zu bieten. Mit dem Versuch, sie vor jeglicher Arschlochheit zu schützen. Und zwar in die eine und in die andere Richtung. Wir versuchen sie zu fördern, wo es geht und ihnen ihre Träume zu ermöglichen. In der Hoffnung, dass sie das Leben führen können, das sie sich vorstellen. Und wenn doch mal was schief läuft, versuchen wir Mütter, unsere Kinder wieder aufzufangen, aufzustellen und wieder loszuschicken. (Väter natürlich auch!)

Foto: Jules Villebrandt von herzundblut

Procter und Gamble (P&G) ist weltweiter Partner des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und hat einen neuen Kurzfilm für die #DankeMama-Kampagne zusammengestellt, bei dem ich auch nach dem dritten Mal gucken noch losheulen muss. Ihr vielleicht auch….


Die Lebenswege einiger Athleten verfolge ich jetzt mit noch größerem Respekt, als sowieso schon (ich mein, ey, das sind krasseste Hochleistungssportler). Um nur ein paar Beispiele zu nennen, die in etwas anderer Form auch im Video umgesetzt wurden:

Skispringen ist zu gefährlich? Carina Vogt aus Deutschland – Olympiateilnehmerin 2014 und erste weibliche Goldmedaillengewinnerin im Skispringen hat es klargestellt: Stimmt nicht.

Keine Kohle auf dem Konto! Michelle Kwan, USA – Olympiateilnehmerin 1998 & 2002 und zweimalige Medaillengewinnerin hat es trotzdem geschafft, auch wenn ihre Familie in finanziellen Schwierigkeiten steckte.

Zahra Lari, VAE ist inzwischen dreifache nationale Meisterin der Vereinigten Arabischen Emirate und die erste Eiskunstläuferin aus diesem Land, die an einem internationalen Wettkampf teilnimmt, muss sich immer wieder anhören, dass das was sie tut, gegen ihre Kultur und ihre Religion spricht. Fast ein bisschen schade, dass es nicht für die olympischen Winderspiele 2018 gereicht hat (dieses Mal!).

Mathilde Petitiean aus Togo war Olympiateilnehmerin 2014 und die erste Skilangläuferin, die ein westafrikanisches Land bei den Olympischen Winterspielen vertrat.

In einer Studie (durchgeführt vom IOC und P&G) unter Athleten werden bestehende Vorurteile in der Gesellschaft von den Athleten bestätigt. Der Weg zu den olympischen Spielen ist nicht einfach. ABER fast alle (99%) haben ein und die selbe Überzeugung:

Zu den olympischen Spielen haben sie es nur geschafft, weil ihre Mutter an sie glaubte.

danke mama

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich darauf hoffe, das meine Tochter auch das Gefühl hatte, von uns unterstützt worden zu sein. Das ihr klar ist, dass wir an sie glauben und ihr den Weg ermöglichen wollen, den sie gehen will! Und hoffentlich kommt dann irgendwann auch an mich ein: Danke Mama. ♥

 

 

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