Ich bin ein Einhorn

Wir haben es geschafft. Das „Kostüm“ wurde fertig, das Kind ordentlich zurecht gemacht und ab ging es. Ich bin ein Einhorn.

Eigentlich war es ganz einfach. Aus einer leeren Klorolle (Küchenrolle geht auch, ist für kleine Kinderköpfe halt schon etwas lang), ein Horn drehen und damit das ganze noch etwas fescher wirkt, hab ich das Teil mit Stoff eingewickelt. Kann man sicher auch anders lösen.
Danach noch Gummiband drumrum, fertig ist das Horn.

Klamottentechnisch…nun ja, es fehlt halt noch der Schwanz, den habe ich aus so „Wuschelwolle“ zusammengebaut, sah dann schön buschig aus.
Und für den Fall, dass es doch jemanden gibt, der nicht erkennt, was das Kind mit den verlängerten Wimpern (in rosa) sein soll, gab es noch ein Shirt dazu. Mit Special. Denn ich habe mir über die Bildersuche ein Einhorn gesucht, ausgedruckt, auf Freezer Paper abgezeichnet und mit einem Skalpell ausgeschnitten (Merke: Anfänger sollten sich vielleicht mit weniger filigranem zufrieden geben). Danach auf das gewünschte Shirt aufbügeln und mit Textilfarbe bemalen (Merke, für Idioten wie mich: VORHER die Rückseite abdecken, sonst hat man das Einhorn vorne und – in meinem Fall – Blutflecken hinten…deswegen noch mal alles in rosa). Wenn das gewünschte Teil auf dem Shirt ist, nicht anfassen. Trocknen lassen! Und die Anleitung der Textilfarbe beachten (damit meine bis 60Grad wasserdicht ist, muss ich erst mal drüber bügeln. Trockenzeit: steht nicht drauf. ARG!).

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. IchbrauchemehrShirts ;)

Und nun ja, noch ein paar verlängerte Wimpern (rosa!), Glitzerspray im Haar und Rouge auf den Wangen und schon konnte es losgehen. Fasching:

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