Werbung mit BabyBjörn
Es ist so: Das Baby wächst und wächst. Und alles geht mir gerade viel zu schnell. Im Gegensatz zur kleinen Chefin ist meine junge Rakete riesengroß und mit ihren vier Monaten schon so schwer, dass mir die Arme einschlafen, wenn ich sie abends durch die Bude trage, weil sie eben noch nicht alleine einschlafen kann.
Inzwischen ist es aber so: Der Lagerkoller, nein, der erste Babykoller ist eingetreten. 4 Monate, 24 Stunden Baby auf mir drauf oder an mir dran. Hände frei? Selten. Dieses Kind ist Vollgas pur. Es braucht immer was zu tun. Action. Anspruch. Nach fünf Minuten aber einen Wechsel. Neues Spielzeug, neue Position, neue Beschäftigung. Und ich? Ich komme tatsächlich gerade eher zu nichts. Tagsüber schläft sie nur noch maximal eine Stunde (aaaaah!) und das natürlich nicht alleine, sondern in der neuen, größeren Babytrage (die ich liebe, dazu aber ein andermal), weil die kleine schon zu klein ist (!) – oder eben sonst auf mir drauf. In dieser Stunde muss ich mich dann entscheiden zwischen:
- auch einfach hinlegen und schlafen/Serie gucken/Füße anschauen
- einen Beitrag für Mummy Mag oder Butterflyfish schreiben
- Mails beantworten
- Prokrastinieren (Insta glotzen, Merge Dragons spielen)
- Fotos von irgendwas machen, was noch auf der Liste steht
- Hochzeitskram organisieren (Deko, Blumenstrauß, welche Schuhe ziehe ich an und zum Teufel, welche Unterwäsche kann ich zu meinem Kleid eigentlich tragen?)
- Wäsche abhängen (aufhängen geht nicht, dazu müsste ich mich zur Waschmaschine bücken – davon wacht Madame aber auf)
- und tausend andere Dinge, die auf der Liste stehen oder die ich vergessen habe…
Und wie es so ist: Ich bin mit der wenigen Zeit so überfordert, am Ende mache ich gar nichts, weil ich nicht weiß: Wo fange ich an. Es ist die Hölle. Getting things done? Ich nicht. Sowas von nicht. Und jajaja, genieß mal. Schwierig, wenn überall alles im Kopf herumfliegt, was noch offen ist.
Heute kommt Besuch – ich brauche zwei freie Hände
Zur Geburt gab es für uns von BabyBjörn auch die Babywippe Bliss. Und ich muss sagen: Sie rettet mich. Nicht immer, aber immer öfter und seit wir ein Spielzeug für die Wippe von Babybjörn haben, das man einfach an der Wippe befestigt, sitzt die kleine Rakete wie ein Rennfahrer drin und dreht und schlägt auf die dort angebrachten Schmetterlinge ein. Als sie noch kleiner war und von der Babywippe fast verschluckt wurde, hat sie die Wipperei sehr genossen. Und darüber vergisst sie bis heute oft, dass es ja eigentlich langweilig ist und Mutti sich gefälligst was Neues einfallen lassen muss.
Das ist super, denn manchmal versuche ich auch zu kochen. Damit der Mann, der gerade 13 Tage durchgehend arbeiten muss, nicht jeden Tag zu Fahrerei und Arbeit auch noch für vier Personen kochen muss (und dann bitte noch die Wäsche aufhängen und mein Zeug wegräumen, weil: ich habs leider nicht geschaffT). Klappt mäßig, aber sogar die Kinder trösten mich, dass es nicht immer scheiße schmeckt. Das hilft. Denn auch heute ist Kochen angesagt, wir kriegen Besuch, der Mann hat aber um 17 Uhr noch ein Meeting.
Ich muss es also heute schaffen. Es gibt Paella, ich glaube, das ist einfach. Oder? (Übrigens: Paella ist dann ausgefallen, weil „heute“ war der Tag, an dem Köpenick dann ab 14 Uhr für 30 Stunden keinen Strom mehr hatte)
Babywippe Bliss – kurze Pause für die Arme
Eigentlich müsste ich sehr bald Muckis an den Armen aufbauen, denn mit ihren sieben Kilos, die ich täglich durch die Gegend schleppe, geht das ganz schön auf die Arme. Die Babywippe Bliss von BabyBjörn ist eine gute Hilfe für mich. Es gibt sie aus gesteppter Baumwolle, aus Mesh und ganz neu auch aus Jersey. Der Stoffsitz ist natürlich waschbar, denn vielleicht habt ihr das auch: Speihkinder, Gedeihkinder und so.
Nutzbar ist die Babywippe übrigens schon ab Geburt (ab 3,5 Kilo), dank der drei unterschiedlichen Höhen, die sich einstellen lassen. Und sie hält bis zum Alter von zwei Jahren. Zur Oma kommt sie auch stressfrei mit, denn sie lässt sich leicht zusammenklappen und in der passenden Transporttasche verstauen und nimmt so im Auto kaum Platz weg.
Und so funktioniert die BabyBjörn Babywippe Bliss für mich zumindest zeitweise hervorragend, denn sie sitzt und spielt ganz gern darin. So lange sie mich dabei sehen kann (oder auf das Spielzeug fixiert ist), ist auch alles gut. Das Schaukeln hat sie noch nicht selbst entdeckt, ist aber begeistert, wenn wir sie immer mal wieder anschubsen. Alles in allem: Derzeit ein echter Retter gegen Muskelkater in den Armen ;) – es gibt eben auch mal bei mir Momente, in denen ich sie nicht den ganzen Tag herumtragen kann oder will.