Perimenopause

Supplements in der Perimenopause – was mir wirklich geholfen hat

Das Thema Perimenopause ist für mich fast jeden Tag auf’s neue ein Überraschungsei. Jeden Tag weiß ich nicht so genau, was drin ist. Gute Laune, schlechte Laune. Müdigkeit oder Energie. Fressanfälle oder naja, eben nicht. Dazu kommen zu enge Klamotten und vor allem auch die extrem große Unlust, ENGE Hosen zu tragen. Früher noch ausgehalten, heute ertrage ich fast nur noch Gummizug und bequeme Stoffe. Enge Jeans? Woaaaa please don’t. Mein Hunger und mein gesamter Körper entwickeln in der Perimenopause noch mehr Eigenleben als wünschenswert ist. Alles wächst, vornehmlich nach vorn oder in die Breite und mein Bauch baumelt da jetzt so vor sich hin.

Ich hab mir das nicht ausgesucht, aber wir kommen da alle nicht drumrum. Ich schlafe schlechter, die Laune macht, was sie will und ich weiß vorher nie: geht heute was oder verschimmle ich besser auf dem Sofa – das geht aber halt nicht mit einem Job. Und Kindern. Der eigene Körper sendet Signale, die ich vorher gar nicht kannte, die ich übrigens auch nie kennenlernen wollte.
Ich habe in dieser Zeit viel ausprobiert, auch weil nicht nur ich, sondern auch meine Umwelt das ein oder andere Problem damit haben – und möchte hier teilen, welche Supplements mir spürbar gutgetan haben und warum sie laut Studien auch wirklich sinnvoll sein können.

Vitamin D – mein täglicher Lichtblick

Vitamin D war für mich eines der ersten Dinge, die ich ergänzt habe – auch schon länger, kriegt das Kind die ja sowieso verschrieben. Gerade wenn die Sonne sich selten zeigt, merke ich schnell, wie wichtig dieses Vitamin für mich ist.
Es unterstützt nicht nur die Knochen, die in der Perimenopause etwas mehr Aufmerksamkeit brauchen, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden. Studien zeigen, dass ein guter Vitamin-D-Spiegel wichtig ist, um die Knochen zu schützen und die Stimmung zu stabilisieren. Für mich ist es zu einem festen Bestandteil meiner Morgenroutine geworden. Idealerweise lasst ihr euch von eurer Ärztin oder eurem Arzt beraten. Sucht euch jemanden, der kompetent auf dem Gebiet ist – das ist leider gar nicht so einfach.

Omega-3 – mehr Ruhe im Kopf

Mit Omega-3 habe ich eine echte Veränderung gespürt – besonders was Stimmung und innere Ruhe betrifft. Die entzündungshemmende Wirkung ist gut untersucht, und es gibt Hinweise darauf, dass Omega-3 depressive Verstimmungen lindern und sogar Hitzewallungen reduzieren kann. Habe ich sogar in der Schwangerschft schon mal Werbung für gemacht und bin seitdem drauf hängen geblieben. Für mich hat es sich so angefühlt, als würde jemand ein bisschen Ordnung in meinen Kopf bringen. Ich nehme Omega-3 inzwischen sehr regelmäßig, weil ich die Wirkung nicht mehr missen möchte. Kann sein, dass es nur ein Placebo ist oder in Zusammenarbeit mit den anderen Mittelchen wirkt, ich nutze hier nur ein Präparat aus dem Drogeriemarkt.

Magnesium Bisglycinat – mein Abendritual

Magnesium ist für mich ein kleines Entspannungsritual geworden. Magnesium Bisglycinat vertrage ich besonders gut, und ich merke deutlich, wie es meinen Schlaf beruhigt – auch meine Uhr sagt es mir (und ja, ich trage sie immer). Viele Frauen berichten in dieser Phase von unruhigen Nächten – und Studien unterstützen, dass Magnesium Stress senken und die Schlafqualität verbessern kann. Für mich macht es den Unterschied zwischen einer unruhigen Nacht und einem Durchschlafen. Es gibt übrigens verschiedene Formen und Dosierungen, darauf solltet ihr unbedingt achten. Meine konkrete Empfehlung wäre das von Qidosha.

Perimenopause

Ashwagandha – sanfte Unterstützung für die Nerven

Ashwagandha hat mir geholfen, mit der inneren Unruhe umzugehen, die in der Perimenopause so häufig auftaucht. Es ist ein pflanzliches Adaptogen, das dem Körper hilft, Stress besser zu verarbeiten. In Studien zeigte sich, dass Ashwagandha Frauen bei Schlafproblemen, Stimmungsschwankungen und allgemeinem Stress spürbar unterstützen kann. Ich nehme es vor allem dann, wenn ich merke, dass mir alles ein bisschen zu viel wird – und fühle mich damit ausgeglichener. Ich gebe zu, dass ich hier eher schlampig bin, aber I try dranzubleiben. Hier habe ich das Produkt

Was mir in der Perimenopause sonst noch hilft

Besser essen sollte eigentlich unbedingt auf der Liste stehen. Ich habe Cravings nach Süßkram, das ist nicht mehr feierlich. Hier bin ich gerade auf der Suche nach einem Produkt, das eventuell hilft und werde mich da noch etwas durchprobieren. Mal sehen, ob ich den Artikel am Ende dann ergänze. Im Warenkorb habe ich aktuell das Glucomannan von Nature Love und L-Glutamin Ultra Caps von German Elite Nutrition, bin aber noch unsicher.

Unverzichtbar ist auf jeden Fall auch Bewegung, egal ob es ein schneller Spaziergang ist oder Gewichte heben oder was auch immer. Alles ist besser als sitzen. Und naja, wenn es eben nicht geht, dann einfach mal nicht zu streng zu dir selbst sein. Und für Haut und Immunsystem habe ich gerade auch liposomales Vitamin C entdeckt. Also: let’s see.

Die Perimenopause ist ein Weg, die jede Frau anders erlebt – das gilt auch für die Nutzung von Supplements, deswegen ist eigentlich eine direkt Empfehlung gar nicht so recht möglich. Ich habe gemerkt, dass Vitamin D, Omega-3, Magnesium Bisglycinat und Ashwagandha mir helfen, meinen Körper in dieser Zeit bewusster zu unterstützen. Mönchspfefer zum Beispiel nicht. Diese kleinen täglichen Helfer machen die hormonelle Achterbahnfahrt für mich deutlich sanfter – und vielleicht tun sie das auch für dich. Lasst gern eure Gedanken oder Hilfsmittel da, wenn ihr welche habt.