Noch 18 Tage

Mein heutiger Gast kommt quasi von um die Ecke, denn kleinstyle ist schließlich auch aus Berlin. Und für heute hat Janina von kleinstyle leckeren Christbaumschmuck parat. Selbst gebacken versteht sich! Und ich möchte das auch so schön können! Eine superschöne und leckere Idee! Nachmachen! :)

Essbarer Christbaumschmuck selbst gebacken!

Zu Weihnachten gehört ein Weihnachtsbaum, ganz klar!
Der eine hat sich mühsam über die Jahre eine Sammlung an Christbaumschmuck zusammengesammelt, während der andere jedes Jahr neue Kugeln in Trendfarben, passend zu den aktuellen Sofakissen kauft. Egal wie, das Schmücken ist jedes Jahr aufs neue spannend und das Endergebnis überwältigend!
Wer dieses Jahr ein wenig Abwechslung am Baum haben möchte, versucht vielleicht mal diese Idee:
Selbstgebackener Weihnachts-Baum-Plätzchen-Schmuck!

Das Schönste daran für kleine wie große Kinder ist, dass man den Schmuck naschen darf und Mama und Papa sind eventuell dankbar den Baum nach den Feiertagen nicht mehr abschmücken zu müssen! Ob ihr den Schmuck nun mit euren Kindern oder alleine herstellt, hängt von eurem ästhetischen Empfinden und dem Kooperationswillen eurer Kinder ab. Meine Kids hielten jedenfalls nicht viel davon, ihre mühsam verzierten Kekse aufzuheben…

Nun, das WIE? wollt ihr nun noch gerne wissen?! Ganz einfach: Backt aus euren Lieblingsplätzchenteig einfache, große Formen (wie wäre es zum Beispiel mit diesem hier). Vergesst dabei nicht Löcher für die Bänder auszustechen. Hierfür eignet sich ein Strohhalm hervorragend!
Wenn die Plätzchen vollkommen abgekühlt sind, gehts an das Verzieren! Hier sind euch keine Grenzen gesetzt… ob kunterbunt, glitzernd, Ton-in-Ton oder schlicht schwarz-weiß,…. euer Geschmack entscheidet! Wichtig ist, das die ausgestochenen Löcher offen bleiben (das fanden meine Kinder im Übrigen gar nicht: dort legten sie zuallererst einen M&M drauf! Wie sie sich doch manchmal einig sein können!!!!).

Um aber die Dekorationen wie Schokolinsen, Metallic-Kugeln, Glittzerzucker,und, und, und.. überhaupt auf den Keksen befestigen zu können, braucht es natürlich zunächst eine Glasur. Diese kann einfach aus Puderzucker und Wasser/wahlweise Zitronensaft bestehen oder, wie bei mir aus einem Royal Icing, welches zusätzlich Eiweiß enthält. Um der Salmonellengefahr zu entgehen, benutze ich immer getrocknetes Eiweißpulver. Der Vorteil des Royal Icing ist das schöne Volumen.

Nun ist es ratsam, zwei verschiedene Konsistenzen anzurühren. Eine festere fürs Piping (Umranden) und eine flüssigere fürs Flooding (Ausfüllen). Damit kann man jede Menge Nerven sparen im Gegensatz zu einer Glasur, die sich nur beschwerlich auftragen lässt oder einem wahlweise vom Keks läuft. Zum Auftragen selber empfehle ich Spritzbeutel, die sich auch super aus Gefrierbeuteln machen lassen: einfach Glasur-Masse in eine Ecke einfüllen, oben den Beutel zusammenfassen, mit einem Clip verschließen und an der unteren Ecke eine Spitze abschneiden. Achtung: nur eine SPITZE! Sonst läuft der ganze Klebkram von alleine wieder raus…

Für alle die gerne öfter mal Kekse dekorieren empfehle ich aber die Anschaffung von Spritzbeuteln mit wechselbarer Spitze und Adapter. Das Arbeiten wird erleichtert und einzeln zu kaufen kosten sie auch nicht die Welt!
Wer nun auch gerne andere Farben als nur weiß für seine Glasur verwenden möchte, dem empfehle ich sich gute Farben auf Pasten-Basis zuzulegen. Diese sind hochkonzentriert und verändern die Konsistenz der Glasur nicht. Ich verwende mittlerweile nur noch Farben von Wilton.
Einmal fertig dekoriert lasst die Plätzchen am besten über Nacht trocknen, bevor ihr die Bänder durch die Löcher zieht. Noch verknotet und schon ist der Hängeschmuck fertig! Tadaaa!
Ob nun am Weihnachtsbaum, Adventskranz oder hübsch eingetütet als Geschenk, für Anblick und Geschmack ein Genuß!

(Bei diesen Plätzchen habe ich einfach einen Eiskristall aus Fondant aufgesetzt. Die Kristalle habe ich mit Hilfe eines Cookie Cutters ausgestochen und mit weißen und blauen Zucker versehen! Einfach, aber effektvoll!)

Und das Tollste an missglückten Dekorationen: Die Kekse schmecken trotzdem! Wer sich nun fragt, wo man denn nun die ganzen tollen Dekorationsutensilien herbekommt: In Berlin gibt es den besten Laden dafür: CakeVille!
Ob Plätzchenformen, Farben, Streudeko oder hübsche Verpackungen, CakeVille hat (fast) alles, häufig aus den Gebäckdekorationsmekka USA und UK…. Für alle Backfreunde ein Muss!
Viel Spaß beim Nachbacken!!!

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